Ein Kohlrabi wollte verwertet werden, Karotten fanden sich auch noch im Kühlschrank und ich hatte Lust auf ein Rahmgemüse, ganz klassische Hausmannskost, die bei mir nicht ganz so oft auf den Tisch kommt. Aber schmecken tut mir so etwas auf jeden Fall. Ich habe das Gemüse als Hauptmahlzeit gegessen und mir noch ein paar Frikadellen im Ofen gemacht, das reichte mir aus. Genauso kann man es aber auch als Beilage essen. Da aber schon Kartoffeln mit drin sind, sättigt es sehr gut.
Zutaten ( ca. 3 Portionen ):
340 g Karotten, in Scheiben geschnitten
200 g Kohlrabi, geschält und in Würfel geschnitten
400 g Kartoffeln, geschält und gewürfelt
2 El Butter
2 El Mehl, gehäuft
125 ml Sahne
125 ml Milch
350 ml Gemüsebrühe ( ca. je nach Konsistenz der Sauce auch mehr )
Salz, Pfeffer, Muskat
Ihr erhitzt die Butter in einem Topf und rührt das Mehl ein, lasst es kurz abbrennen, dabei bitte immer rühren. Löscht nun das Ganze mit der sahne, der Milch und nach und nach mit der Brühe ab. Lasst die Sauce zwischendrin immer mal wieder aufkochen, dass sie eindickt. So könnt ihr dann selber entscheiden, wann sie die richtige Konsistenz hat. Sie soll dick sein, aber nicht zu dick, da das Gemüse darin noch gegart wird. Schmeckt nun die Sauce ab mit Salz, Pfeffer und Muskat.
Wenn ihr sie für gut befindet, gebt das gewürfelte Gemüse hinein, rührt es unter und deckt einen Deckel auf den Topf, lasst nun das Gemüse in ca. 20-30 Minuten gar werden. Das hängt von der Grösse der Würfel ab.
Am Schluss schmeckt ihr alles noch mal ab.
Serviert euer Gemüse nun am Besten mit einer fleischigen Beilage, Frikadellen passen immer sehr gut dazu, finde ich.
Ich hoffe, auch so einfache Gerichte gefallen euch. das ist absolute Alltagsküche, eure Birgit.
Das sieht lecker aus. Mach ich morgen. Danke und liebe Grüsse v E. Ferris
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Vielen Dank. Das freut mich. Liebe Grüße Birgit
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Auch bei mir wartete noch ein Kohlrabi auf Verwertung. Schnell mal „Kohlrabi“ in die Suchfunktion bei dir eingegeben und voilà: das Rahmgemüse gefunden (Karotten waren nämlich auch noch da und ein paar Wienerle). Raus kam ein feines Abendessen! Vielen Dank wieder mal für ein – wie immer – gutes Rezept von dir. Ich habe es noch mit Zitronensaft und Sardellenpaste ergänzt.
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Hab vielen lieben Dank liebe Gabi für dein liebes Feedback. Sardellenpaste ist ne wunderbare Idee, merk ich mir fürs nächste mal, die habe ich nämlich auch da. Ich freue mich sehr, dass es dir so gut geschmeckt hat. Liebe Grüsse Birgit
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