Es ist heiss in Deutschland…naja, zumindestens im südlichen Teil des Landes. Es ist Sommer und da darf es auch heiss sein, finde ich. Trotz alledem wird gebacken, denn das Synchronbacken ist immer was ganz Besonderes und so gibt es dieses Mal auch was aus dem heissen Süden. Ein Panuozzo napoletano, ein Pizzasandwich, welches man toll auf die Hand nehmen kann zum Essen und Geniessen. Zorra vom Kochtopf hat ein Rezept von Giallo Zafferano herausgesucht, nur dass wir hier mit Übernachtgare arbeiten.
Ich habe mich dieses Mal ans Rezept gehalten ( ok, ein wenig mehr Wasser brauchte mein Teig, aber das ist immer ein wenig abhängig von der verwendeten Mehlsorte ). Bin ein wenig im Freizeitstress, aber ich wollte unbedingt mitbacken…und es hat sich gelohnt, es war mega lecker, das gibts sicher wieder.
Nun aber zum Rezept und am Ende verlinke ich euch natürlich auch wieder alle teilnehmenden Blogs, da könnt ihr stöbern und eure Lieblingsvariante finden.
Der Teig wird am Tag vorher gemacht und steht dann für 20-24 Stunden im Kühlschrank.
Zutaten:
Hauptteig ( am Tag vorher 20-24 Stunden):
215 g Manitobamehl
100 g Weizenmehl 550
10 g Zucker
2,5 g frische Hefe
200 g lauwarmes Wasser
10 g Salz ( wird erst nach 5 Minuten zugegeben )
Gebt alle Zutaten ( ausser dem Salz ) in eine Rührschüssel und verknetet diesen nun in ca. 10 Minuten zu einem glatten Teig. Nach 5 Minuten lasst ihr das Salz während des Knetens einrieseln und knetet den Teig zu Ende.
Ölt eine Schüssel ein wenig ein und gebt den Teig hinein, deckt die Schüssel ab und lasst den Teig nun für 20-24 Stunden im Kühlschrank aufgehen.
Am Tag des Backens:
Zutaten Belag ( meine Variante, beliebig variierbar ):
80 g Passata mit Öl, Salz und Pfeffer abgeschmeckt
150 g Kirschtomaten, geviertelt
40 g Ruccola ( oder nach Belieben )
125 g Mozzarella di Bufala ( alternativ normalen Mozzarella, Burrata )
Salz, Pfeffer, Olivenöl
Semola rimacinata di grana duro zum Bearbeiten
Nehmt den Teig aus dem Kühlschrank und lasst ihn nun 60 Minuten bei Zimmertemperatur akklimatisieren.
Gebt den Teig nun auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche, teilt ihn in 2 Teile.
Jeden Teigling klappt ihr nun von den Seiten zur Mitte und rollt ihn zu einem Zylinder auf, verschliesst die Naht gut mit den Händen ( siehe Fotos ). Legt sie nun mit der Naht nach unten in ein leicht bemehltes Bäckerleinen ( Küchentuch ) und lasst sie abgedeckt ca. 1 1/2 Stunde aufgehen.
Gebt auf die Arbeitsfläche Semola rimacinata di grana duro auf die Arbeitsfläche, legt den Teigling drauf, ein wenig vom Semola gebt ihr auch auf die Oberfläche des Teiglings. Nun drückt ihr ihn in die Länge und ein wenig breit auf ca. 30 x 10 cm. Er lässt sich auch gut ziehen.
Den 2. Teigling bearbeitet ihr genauso, legt beide nun nebeneinander auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Lasst diese nun noch so lange ruhen ( abgedeckt ), bis der Backofen vorgeheizt ist.
Heizt den Backofen vor auf 250 °C Ober/Unterhitze vor.
Gebt nun das Blech in die Mitte des Backofens und backt eure Panuozzo fertig ( goldbraun ) in ca. 12 Minuten.
Nehmt das Blech heraus, schneidet sie mit einem scharfen Messer auf. Die untere Hälfte bestreicht ihr mit der gewürzten Passata, legt die Kirschtomaten drauf, belegt die Hälfte mit dem Mozzarella ( Burrata bitte erst nach dem nochmaligen Backen drauf geben, wenn ihr mit diesem arbeitet ).
Die obere Hälfte legt ihr mit der Schnittfläche nach unten aufs Blech, die belegte Hälfte legt ihr auch wieder aufs Blech. Backt dies nun noch einmal ca. 2 Minuten bei 250 °C O/U weiter.
Anschliessend belegt ihr das Ganze noch mit dem Ruccola, gebt eventuell noch ein wenig Salz/Pfeffer drauf und ein paar Spritzer Olivenöl. Deckt die obere Hälfte drauf und schneidet das Ganze mittig einmal durch. Nun lasst es euch schmecken und geniesst die italienische Lebensfreude, denn es schmeckt absolut nach Sommer, Sonne, Urlaub…
Wenn ihr die Panuozzi erst abkühlen lasst, dann belegt ihr sie ganz genauso, lasst diese aber noch einmal ca. 5 Minuten im Backofen erwärmen mit dem Belag.
So, das war wieder ein Genuss liebe Zorra. Ich danke dir für deine immer wieder tolle Auswahl an Rezepten, du trifft immer meinen Geschmack.
Viel Spass beim Nachbacken, eure Birgit.
Hier nochmal das Ganze zum Rauskopieren und Drucken ohne Fotos:
Der Teig wird am Tag vorher gemacht und steht dann für 20-24 Stunden im Kühlschrank.
Zutaten:
Hauptteig ( am Tag vorher 20-24 Stunden):
215 g Manitobamehl
100 g Weizenmehl 550
10 g Zucker
2,5 g frische Hefe
200 g lauwarmes Wasser
10 g Salz ( wird erst nach 5 Minuten zugegeben )
Gebt alle Zutaten ( ausser dem Salz ) in eine Rührschüssel und verknetet diesen nun in ca. 10 Minuten zu einem glatten Teig. Nach 5 Minuten lasst ihr das Salz während des Knetens einrieseln und knetet den Teig zu Ende.
Ölt eine Schüssel ein wenig ein und gebt den Teig hinein, deckt die Schüssel ab und lasst den Teig nun für 20-24 Stunden im Kühlschrank aufgehen.
Am Tag des Backens:
Zutaten Belag ( meine Variante, beliebig variierbar ):
80 g Passata mit Öl, Salz und Pfeffer abgeschmeckt
150 g Kirschtomaten, geviertelt
40 g Ruccola ( oder nach Belieben )
125 g Mozzarella di Bufala ( alternativ normalen Mozzarella, Burrata )
Salz, Pfeffer, Olivenöl
Semola rimacinata di grana duro zum Bearbeiten
Nehmt den Teig aus dem Kühlschrank und lasst ihn nun 60 Minuten bei Zimmertemperatur akklimatisieren.
Gebt den Teig nun auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche, teilt ihn in 2 Teile.
Jeden Teigling klappt ihr nun von den Seiten zur Mitte und rollt ihn zu einem Zylinder auf, verschliesst die Naht gut mit den Händen ( siehe Fotos ). Legt sie nun mit der Naht nach unten in ein leicht bemehltes Bäckerleinen ( Küchentuch ) und lasst sie abgedeckt ca. 1 1/2 Stunde aufgehen.
Gebt auf die Arbeitsfläche Semola rimacinata di grana duro auf die Arbeitsfläche, legt den Teigling drauf, ein wenig vom Semola gebt ihr auch auf die Oberfläche des Teiglings. Nun drückt ihr ihn in die Länge und ein wenig breit auf ca. 30 x 10 cm. Er lässt sich auch gut ziehen.
Den 2. Teigling bearbeitet ihr genauso, legt beide nun nebeneinander auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Lasst diese nun noch so lange ruhen ( abgedeckt ), bis der Backofen vorgeheizt ist.
Heizt den Backofen vor auf 250 °C Ober/Unterhitze vor.
Gebt nun das Blech in die Mitte des Backofens und backt eure Panuozzo fertig ( goldbraun ) in ca. 12 Minuten.
Nehmt das Blech heraus, schneidet sie mit einem scharfen Messer auf. Die untere Hälfte bestreicht ihr mit der gewürzten Passata, legt die Kirschtomaten drauf, belegt die Hälfte mit dem Mozzarella ( Burrata bitte erst nach dem nochmaligen Backen drauf geben, wenn ihr mit diesem arbeitet ).
Die obere Hälfte legt ihr mit der Schnittfläche nach unten aufs Blech, die belegte Hälfte legt ihr auch wieder aufs Blech. Backt dies nun noch einmal ca. 2 Minuten bei 250 °C O/U weiter.
Anschliessend belegt ihr das Ganze noch mit dem Ruccola, gebt eventuell noch ein wenig Salz/Pfeffer drauf und ein paar Spritzer Olivenöl. Deckt die obere Hälfte drauf und schneidet das Ganze mittig einmal durch. Nun lasst es euch schmecken und geniesst die italienische Lebensfreude, denn es schmeckt absolut nach Sommer, Sonne, Urlaub...
Wenn ihr die Panuozzi erst abkühlen lasst, dann belegt ihr sie ganz genauso, lasst diese aber noch einmal ca. 5 Minuten im Backofen erwärmen mit dem Belag.
Hier gehts nun zu den anderen, leckeren Varianten, klickt euch mal durch, es lohnt sich.
zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf Martha von Bunte Küchenabenteuer Désirée von Momentgenuss Britta von Backmaedchen 1967 Britta von Brittas Kochbuch Ilka von Was machst du eigentlich so?! Simone von zimtkringel Conny von Mein wunderbares Chaos Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum Laura von Aus Lauras Küche Nadja von Little Kitchen and more Tina von Küchenmomente
Pingback: Panuozzo napoletano – Synchronbacken im Juli | Was machst du eigentlich so?!
Liebe Birgit,
super gelungene Panuozzi und die Füllung mit Rucola würde mir auch schmecken.
Liebe Grüße
Britta
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Vielen lieben Dank liebe Britta, Ruccola ist einfach mega lecker in dieser Kombi. Liebe Grüße Birgit
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Noch mehr solche Schönheiten!
Ich gebe es zu, erst dachte ich bei meinen ja, das wird nix, aber dann waren wir vom Ergebnis schon sehr begeistert. Und der Blick auf deine Fotos läßt mich gerade schon wieder Richtung Küchenmaschine und Backofen schielen.
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Ich danke dir liebe Simone. Mir ging es ähnlich, aber das Ergebnis war mega lecker und die gibts auf jeden Fall wieder hier bei uns. Liebe Grüße Birgit
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Yummy mit Rucola. Bestimmt sehr lecker. Sie schauen so gut aus.
Liebe Grüsse Nadja
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Vielen lieben Dank liebe Nadja, sie waren köstlich. Liebe Grüsse Birgit
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Liebe Birgit ! Seid ein paar Jahren backe ich Brot nach deinen Rezepten.Die alle gut gelungen sind. Danke für deine guten Beschreibungen!!Liebe Grüße Karla
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Liebe Karla, ich danke dir sehr für dein liebes Feedback, ich freue mich sehr, dass dir meine Rezepte gefallen. Liebe Grüße Birgit
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Zwei wunderbare Panuozzi hast du da gebacken! Danke fürs Mitbacken und herzliche Glückwünsche nochmal zum Hochzeitstag!
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War auch mega lecker, gibts wieder, vielen lieben Dank für das Event und die Glückwünsche. Liebe Grüsse Birgit
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Liebe Birgit,
das sieht auch bei Dir so appetitanregend aus, dass ich es kaum erwarten kann, die wieder zu backen! So lecker!
Herzlichst, Conny
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ich danke dir liebe Conny. Wird hier auch wieder gebacken. Liebe Grüsse Birgit
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Deine Panuozzi sehen super lecker aus! Wie aus dem Holzofen 🙂
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Vielen lieben Dank, liebe Grüsse Birgit
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Liebe Birgit,
das hast du ja zwei richtige Prachtexemplare von Panuozzi, da könnte ich glatt wieder loslegen zu backen. Schön das du es trotz deinem Freizeitstress geschafft hast mitzubacken.
Liebe Grüße
Britta
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Liebe Britta, vielen lieben Dank. Ich hätte mich sehr geärgert, wenn mir dieses tolle Gebäck entgangen wäre. Liebe Grüsse Birgit
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Pingback: Panuozzo napoletano - italienisches Sandwich - Backmaedchen 1967
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Deine Pizzasandwiches sehen aber auch zu lecker aus.
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Hab vielen lieben Dank, Liebe Grüsse Birgit
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Toll sehen deine Panuozzi aus, liebe Birgit! Ich habe mich erst Freitag entschieden, doch mitzubacken und habe dann direkt losgelegt. Zum Glück! Die Dinger sind wirklich soooo gut 🙂 .
Herzliche Grüße
Tina
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Vielen Dank liebe Tina. Ich hätte mich auch sehr geärgert, wenn ich nicht mitgebacken hätte. Liebe Grüsse Birgit
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