Auberginencurry…süsslich mild

Und nun habe ich für euch das Curry, welches wir zusammen mit dem würzigen Eiercurry gegessen haben. Im Original heisst es “ Veenas Auberginencurry“ und stammt auch aus dem Buch “ Sri Lanka…das Kochbuch“ von Emily Dobbs aus dem DK-Verlag. Dieses Curry müsst ihr mal probieren, allerdings ist es ein eher trockenes Curry…ohne viel Sauce meine ich hier natürlich…aber zusammen mit ein oder zwei weiteren Sorten passt es super zu Reis. Ich habe für dieses Curry längliche Auberginen gekauft, zu finden als japanische Aubergine, es sollte aber auch mit ganz normalen Auberginen funktionieren. Auch hier lasst euch bitte nicht abschrecken von der langen Zutatenliste, einfach vorher alles herrichten und dann kannst losgehen.

Auberginencurry (2)

Zutaten ( ca. 4 Portionen bei mehreren Curries ):

Für die Auberginen:

  1  kg Auberginen ( wenn möglich längere, schmale Sorten ), in 1 cm Würfel geschnitten

  2 Tl   Salz

Mischt die Auberginenwürfel mit dem Salz und gebt diese in ein Sieb. Lasst sie nun 30 Minuten stehen, so geht ein wenig Wasser ab. Spült sie anschliessend unter Wasser ab und trocknet sie mit einem Tuch.

Heizt den Backofen vor auf 160 °C Umluft.

Belegt zwei Bleche mit Backpapier.

Verteilt die abgetrockneten Würfel nun auf den Blechen und gebt beide in den Backofen. Dort gart ihr die Auberginenwürfel solange, bis diese trocken und kräftig gebräunt sind. Das dauert schon an die 50 Minuten.

Alternativ kann man diese auch frittieren, aber ich finde, im Ofen geht das auch wunderbar und spart noch ne Menge Fett. Stellt die Bleche mit den gerösteten Auberginen nun beiseite, bis unsere Currysauce fertig ist.

Auberginencurry (9)

Zutaten für die Sauce :

  3 El   Kokosöl

220 g  rote Zwiebeln,  gehackt

  2 Tl   Koriandersamen, zerstossen

  1 Tl   Kurkuma

  2 Tl   schwarze Senfsamen

  1 Tl   Kreuzkümmelsamen ( Original 2 Tl )

  20 g   Ingwer, geschält und fein gehackt

   5        Knoblauchzehen, gehackt

   1        grüne Chili, gehackt

  15      Curryblätter, getrocknet ( Original: frische Blätter )

100 g   Kokosmilch

  45 g   brauner Zucker

  20 ml Essig ( Original: Malzessig )

Salz

Auberginencurry (8)

Erhitzt das Kokosöl in einem Topf, schwitzt darin die Zwiebeln goldbraun an. Gebt nun den Koriander, Kurkuma, die Senfsamen und den Kreuzkümmel hinzu und lasst diese kurz mitrösten. 

Nun kommen der Ingwer, der Knoblauch, Chili und die Curryblätter hinzu, diese werden 1 Minute mitgeröstet, bevor ihr die Kokosmilch, den Zucker, Essig und ein wenig Salz in den Topf gebt. Rührt alles gut zusammen und bringt das Ganze nun zum Kochen. 

Auberginencurry (7)

Gebt nun die Auberginenwürfel hinzu und lasst die Sauce noch etwa 5 Minuten köcheln, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Im Original wird das Curry nun leicht abgekühlt serviert mit verschiedenen Curries, dazu natürlich Reis. Schmeckt es nun noch einmal ab mit Salz.

Auberginencurry

Zusammen mit einem würzigen Curry schmeckt dieses milde, süssliche Curry einfach unglaublich lecker. Ich mag dieses Zusammenspiel der Aromen sehr und die vielen Gewürze harmonieren alle.

Auberginencurry (3)Auberginencurry (4)Auberginencurry (1)

Ich werde aus diesem Buch sicher noch ganz viel kochen, es erinnert mich an den traumhaften Urlaub in Sri Lanka und bringt mich zumindest so in Urlaubsstimmung.

Viel Spass beim Nachkochen und geniessen, Eure Birgit.

Nachgekocht aus “ Sri Lanka, das Kochbuch“ von Emily Dobbs aus dem DK-Verlag München, Veenas Auberginencurry, Seite 133

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