So, nun kommt noch ein Rezept für euch aus meinem letzten Urlaub in Italien, dieses habe ich vorgekocht am Abend, wollte es eigentlich am nächsten Tag mit Polenta essen. Daraus wurde dann nichts, da der Hunger am Abend nicht gross war, da wir tagsüber schon lecker zu Mittag gegessen haben. So wartete das Ragù dann im Kühlschrank noch 2 Tage und wir aßen es schliesslich mit Kartoffeln, da mein Mann gerne auch mal diese haben wollte zwischen der ganzen Pasta.
Und es war sehr lecker, auch ohne Pasta oder Polenta, wie es eigentlich geplant war. Nun aber zum Rezept. Im Urlaub habe ich auf Gas gekocht, da ist die Hitze weniger regulierbar und höher, als auf einem Elektroherd. So habe ich relativ viel Flüssigkeit noch nachgeben müssen. Das entscheidet ihr aber spontan, je nachdem, wie stark sie bei euch verkocht. Am Ende soll das Ragù nicht so trocken sein, aber auch nicht in Sauce schwimmen.
Zutaten ( ca. 3 Portionen ):
2 El Olivenöl
2 Knoblauchzehen, gehackt
120 g Karotte, fein gewürfelt
100 g Staudensellerie, fein gewürfelt
60 g Zwiebeln, fein gewürfelt
400 g Kalbshackfleisch
100 g Salsiccia, ohne Darm
200 g Weisswein
200 g Fleischbrühe
1 Tl Oregano, getrocknet
1/2 Tl wilder Fenchel, gemörsert
1 Zweig Thymian, Blättchen vom Stiel abgestreift
1 Tl frischer , gehackter Rosmarin
Salz, Pfeffer
In einer Pfanne ( mit Deckel ) erhitzt ihr das Olivenöl, schwitzt darin die Salsiccia, Zwiebeln, Karotte, Knoblauch und Sellerie an, das kann einige Minuten dauern, rührt dabei das Gemüse immer mal wieder um, es sollte nur leicht Farbe bekommen.
Gebt nun das Hackfleisch hinzu, dann Oregano und wilder Fenchel, ein wenig Salz und Pfeffer…lasst das Ganze nun unter mehrmaligem Rühren durchgaren und leicht anbräunen.
Löscht das Ganze anschliessend mit dem Weisswein ab und lasst diesen einköcheln.
Nun giesst ihr die Brühe an, lasst das Ganze einmal aufkochen und dann bei geschlossenem Deckel ca. 1 1/2 Stunde leicht köcheln. Bei Bedarf giesst ein wenig Brühe oder Weisswein an, das Ragù soll nicht trocken sein ujnd anbrennen. Also behaltet es immer im Auge.
Am Schluss schmeckt ihr eure Weisses Ragù noch einmal ab mit Salz und Pfeffer und könnt es servieren auf einer leckeren Polenta, zu Kartoffeln ( wie ihr es auf den Fotos seht ) oder zu Pasta. Die Pasta würde ich dann mit dem Ragù vermengen und ein wenig Nudelwasser zum verdünnen dazu geben.
So, das wars mal wieder, ich hoffe, euch gefällt diese Inspiration.
Viel Freude beim Nachkochen und Geniessen, eure Birgit.
Che delizioso!
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Hab vielen Dank, liebe Grüsse Birgit
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