Es ist wieder soweit, der #Worldbreadday am 16.Oktober verleitet immer sehr viele Menschen weltweit, Brote zu backen und sie online zu zeigen, so natürlich auch ich.
Zorra vom Kochtopf sammelt zu diesem Anlass immer die internationalen Rezepte, die sie dann im Anschluss in einer Zusammenfassung veröffentlicht, Schaut mal bei ihr vorbei und stöbert in den vielen Rezepten des Weltbrottages der letzten Jahre.
Hier kommt nun mein diesjähriges Rezept zum WBD2022...Ein Dinkel-Weizenbrot aus dem Topf- ein Auffrischbrot.
Beim Auffrischen meines Anstellgutes aus dem Kühlschrank fallen immer mal wieder Reste an, die ich sammle und dann verbacke. Aber ich muss gestehen, ich vernachlässige gerade mein Anstellgut…ich muss das mal wieder ändern, denn so verliert dieses natürlich auch seine Triebkraft. Ich backe nur momentan wenig Sauerteigbrot, da brauche ich es nicht. Das ändert sich aber sicher wieder bei mir, im Herbst auf jeden Fall.
Wie immer habe ich das Brot im Topf gebacken, da kommen immer so tolle Brote raus und es ist immer wieder eine Überraschung, wie diese aussehen.
Zutaten ( 1 Brot, 24-er gusseiserner Topf ):
Autolyseteig:
300 g lauwarmes Wasser
100 g Anstellgut aus dem Kühlschrank
300 g Dinkelmehl 1050
200 g Weizenmehl 550
Ausserdem:
7 g frische Hefe
12 g Salz
rundes Gärkörbchen, ausgemehlt
Für den Autolyseteig gebt ihr alle Zutaten in eine Rührschüssel und verrührt diese solange, bis keine trockenen Zutaten mehr zu sehen sind. Deckt die Schüssel ab und lasst den Teig 30 Minuten ruhen.
Nun krümelt ihr die Hefe drauf und knetet den Teig 4 Minuten, danach lasst ihr das Salz einrieseln und knetet den Teig weitere 4 Minuten zu einem glatten, geschmeidigen Teig, der sich von der Schüssel löst. Deckt die Schüssel ab und lasst den teig nun 60 Minuten bei Zimmertemperatur gehen.
Gebt nun den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche, drückt ihn in die Breite und faltet ihn einmal rundherum zusammen.
Dann formt ihr einen runden Laib, den ihr in ein bemehltes Gärkörbchen legt, den Schluss nach oben ( dann könnt ihr es anschlissend noch einschneiden, wenn ihr einen rustikalen Ausbund haben möchtet, legt ihr den Teigling mit dem Schluss nach unten ins Gärkörbchen ).
Deckt das Gärkörbchen nun mit einer Haube ab und lasst den Teigling ca. 100 Minuten bei Zimmertemperatur auf das Doppelte aufgehen. Macht bitte auch schon vorher mal den Fingertest, damit euer Brot keine Übergare hat ( gerade wenn es sehr warm ist, braucht der Teig nicht solange ).
Heizt den Backofen zusammen mit dem Topf auf 240 °C Ober/Unterhitze auf.
Wenn euer Teigling bereit ist, stürzt diesen nun vorsichtig in den heissen Topf ( alternativ legt ihr ein Backpapier auf den Teigling und stürzt diesen erst darauf und hebt ihn mit dem Backpapier in den Topf ).
Nun könnt ihr es gerne noch einschneiden, wenn ihr die glatte Seite nun oben habt ( wenn ihr den Schluss nun oben habt, dann reisst es rustikal auf und braucht nicht eingeschnitten werden )
Deckt den Deckel wieder drauf und schiebt den Topf in das untere Drittel des Backofens. Backt das Brot nun fertig in ca. 50 Minuten. Nehmt den Topf heraus und das Brot aus dem Topf und lasst es auf einem Gitter komplett auskühlen.
Lasst es euch schmecken, frisches Brot ist einfach unschlagbar, besonders, wenn es selbst gebacken wurde.
Eure Birgit.
Hier noch einmal das Rezept zum Ausdrucken ( ohne Fotos ):
Zutaten ( 1 Brot, 24-er gusseiserner Topf ):
Autolyseteig:
300 g lauwarmes Wasser
100 g Anstellgut aus dem Kühlschrank
300 g Dinkelmehl 1050
200 g Weizenmehl 550
Ausserdem:
7 g frische Hefe
12 g Salz
rundes Gärkörbchen, ausgemehlt
Für den Autolyseteig gebt ihr alle Zutaten in eine Rührschüssel und verrührt diese solange, bis keine trockenen Zutaten mehr zu sehen sind. Deckt die Schüssel ab und lasst den Teig 30 Minuten ruhen.
Nun krümelt ihr die Hefe drauf und knetet den Teig 4 Minuten, danach lasst ihr das Salz einrieseln und knetet den Teig weitere 4 Minuten zu einem glatten, geschmeidigen Teig, der sich von der Schüssel löst. Deckt die Schüssel ab und lasst den teig nun 60 Minuten bei Zimmertemperatur gehen.
Gebt nun den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche, drückt ihn in die Breite und faltet ihn einmal rundherum zusammen. Dann formt ihr einen runden Laib, den ihr in ein bemehltes Gärkörbchen legt, den Schluss nach oben ( dann könnt ihr es anschlissend noch einschneiden, wenn ihr einen rustikalen Ausbund haben möchtet, legt ihr den Teigling mit dem Schluss nach unten ins Gärkörbchen ).
Deckt das Gärkörbchen nun mit einer Haube ab und lasst den Teigling ca. 100 Minuten bei Zimmertemperatur auf das Doppelte aufgehen. Macht bitte auch schon vorher mal den Fingertest, damit euer Brot keine Übergare hat ( gerade wenn es sehr warm ist, braucht der Teig nicht solange ).
Heizt den Backofen zusammen mit dem Topf auf 240 °C Ober/Unterhitze auf.
Wenn euer Teigling bereit ist, stürzt diesen nun vorsichtig in den heissen Topf ( alternativ legt ihr ein Backpapier auf den Teigling und stürzt diesen erst darauf und hebt ihn mit dem Backpapier in den Topf ).
Deckt den Deckel wieder drauf und schiebt den Topf in das untere Drittel des Backofens. Backt das Brot nun fertig in ca. 50 Minuten. Nehmt den Topf heraus und das Brot aus dem Topf und lasst es auf einem Gitter komplett auskühlen.
Lasst es euch schmecken, frisches Brot ist einfach unschlagbar, besonders, wenn es selbst gebacken wurde.
Eure Birgit.
Ich schnappe mir gleich eine Scheibe, das Brot ist nämlich genau nach meinem Geschmack. Ich bin übrigens auch gerade wieder dran einen Sauerteig zu züchten, der alte ist leider gestorben.
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Vielen lieben Dank, auch für deine Mühe, die du dir immer machst. Mein Sauerteig ist auch grad wieder bisschen schlapp. Ab und zu ist es gut, mal wieder einen Neuen zu züchten, werd ich wohl auch bald wieder machen. Liebe Grüße Birgit
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Traumhafte Porung, wunderschönes Brot – aber ich habe meinen Sauerteig nicht nur vernachlässigt, sondern genau wie Zorra komplett sterben lassen 😦
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Vielen lieben Dank. Ich bin auch immer mal wieder kurz davor, hatte aber immer Glück und konnte den Sauerteig wiederbeleben. Ansonsten ist ein neue ja relativ zügig angesetzt 😉 Liebe Grüsse Birgit
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