Streuseltaler…Lockeres, leckeres Hefegebäck

Und schon wieder gibts hier ein Hefeteig-Rezept…ihr wisst ja, ich liebe Hefeteig. Und genau deshalb nehme ich auch mit diesem Rezept beim aktuellen Blogevent bei Zorra vom Kochtopf und Britta von Backmaedchen1967 mit dem Thema “ Hefeteigliebe“ teil. Ihr könnt das verstehen, stimmts´s 😉

Streuselschnecken kennt ja jeder, ich frage mich nur immer, warum sie Streuselschnecken heissen, denn mit ner Schnecke haben sie ja nichts gemeinsam…also heissen meine Streuseltaler. Aber ansonsten erinnern sie natürlich an die Klassiker.

Die Zubereitung ist auch ganz einfach, nichts mit Vorteig usw. , also ran an die Rührgeräte und los gehts.

Streuseltaler (12)

Zutaten ( 8 Stück ):

Hefeteig:

500 g Weizenmehl 405

  45 g Zucker

  15 g Vanillezucker

  1 Pr  Salz

  75 g weiche Butter

150 g lauwarme Milch

140 g lauwarme Buttermilch

  21 g frische Hefe

Abrieb 1/2 Zitrone

Gebt alle Zutaten in eine Rührschüssel und verknetet diese in ca. 7 Minuten zu einem glatten, geschmeidigen Teig, der nicht mehr klebt. Deckt die Schüssel ab jund lasst den Teig nun 60 Minuten bei Zimmertemperatur stehen, er sollte sich verdoppeln.

In dieser Zeit bereitet ihr die Streusel zu.

Streuseltaler (2)

Streusel:

125 g Weizenmehl 405

  50 g Zucker

  75 g kalte Butter, in Stückchen

  1 Pr  Salz

  1 Tl  Vanilleextrakt

Abrieb 1/2 Zitrone

Verarbeitet alle Zutaten zügig zu Streuseln, entweder mit den Fingern oder der Küchenmaschine, stellt diese dann bis zum Verbrauch in den Kühlschrank.

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Ausserdem:

  30 g flüssige Butter zum Bestreichen

150 g Puderzucker

6-8 Tl Zitronensaft

Aus dem Puderzucker und dem Zitronensaft rührt ihr den Guss an, er sollte zähflüssig vom Löffel laufen. Stellt ihn bis zum Verbrauch beiseite.

Wenn der Teig sich verdoppelt hat, gebt ihr diesen auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche. Knetet ihn noch einmal durch, teilt ihn nun in 8 gleich grosse Teile, die ihr rund schleift. Deckt die Kugeln ab und lasst sie 10 Minuten entspannen.

Belegt ein Backblech mit einem Backpapier.

Nun drückt ihr die Kugeln mit den Fingern breit, es sollten ca. 10-11 cm runde Fladen entstehen. Legt diese auf das Backblech.

Streuseltaler (1)

Bestreicht sie nun mit der flüssigen Butter, verteilt die Streusel komplett auf allen Teilchen. Deckt ein Geschirrtuch drüber und lasst die Teiglinge nun noch einmal ca. 45 Minuten bei Zimmertemperatur gehen.

In dieser Zeit  heizt ihr den Backofen vor auf 180 °C Ober/Unterhitze.

Gebt das blech anschliessen in die Mitte des Backofens und backt eure Streuseltaler nun fertig in ca. 20-24 Minuten. Die Oberfläche wird nur leicht golden, sie sollten auch nicht zu lange gebacken werden, da sie sonst zu trocken werden. Macht die Stäbchenprobe, damit ihr wisst, dass sie durchgebacken sind.

Streuseltaler (3)

Nehmt das Blech aus dem Backofen und verteilt nun gleich auf die heissen Teile den angerührten Zuckerguss mit einem Löffel.

Streuseltaler (4)Streuseltaler (6)

Nun lasst ihr sie kurz auskühlen und geniesst sie am Besten ganz frisch, wie man das mit Hefeteig so macht. Aber keine Angst, sie schmecken natürlich auch noch am nächsten Tag und sie lassen sich auch gut einfrieren. Wer sie aber lieber warm mag, der kann sie auch noch einmal kurz erwärmen.

Streuseltaler (11)Streuseltaler (14)Streuseltaler (17)

Banner Blog-Event CLXXXIV - Hefeteigliebe (Einsendeschluss 15. April 2022)

 

TollesThema, liebe Zorra und liebe Britta, da muss ich einfach teilnehmen, zu Hefeteig fällt mir immer was Leckeres ein. Ich freue mich sehr auf die Beiträge.

Nun wünsche ich euch. viel Spass beim Backen und Geniessen, eure Birgit.

 

20 Kommentare

  1. Tina sagt:

    Guten Morgen Birgit, dass ist wieder ein Rezept ganz nach meinem Geschmack. Ich könnte in Streusel baden 😃 Vielen Dank für die tolle Anleitung. Leider habe ich mal wieder durch meine Unverträglichkeiten ein Problem – Buttermilch geht für mein Bauch gar nicht. Kann ich das ersetzen ? Hättest Du mir einen Tipp.
    Vorab vielen Dank und herzliche Grüße, Tina

    Gefällt 1 Person

  2. Liebe Birgit, ich liebe Streuseltaler und deine sind garantiert besser wie vom Bäcker. Ich würde jetzt zu gerne einen davon sofort essen. Vielen Dank für das schöne Rezept und das du die liebe zum Hefeteig mit deinem Beitrag mit mir teilst.

    Herzliche Grüße und einen dicken Drücker.
    Britta

    Gefällt 1 Person

  3. Christine sagt:

    …… hab mir neulich beim Bäcker so einen Taler gekauft da er so gut aussah…. ging geschmacklich gar nicht. Da werde ich doch mal dein Rezept nachbacken. Schnecke heißt es wenn es wie ein Schnecke aufgerollt wird oder?
    LG
    Christine

    Gefällt 1 Person

    • Da kann ich dich sehr gut verstehen, liebe Christine. Von Backwaren wurde ich auch opft enttäuscht, oft entsprechen die nicht meinem Geschmack. Genau, Schnecke ist aufgerollt. Trotzdem heissen die Dinger ja Streuselschnecken, zumindest kenne ich die unter dem Namen. Liebe Grüsse Birgit

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  4. Silke Bohde-Räth sagt:

    Hallo liebe Britta, bei uns im Rheinland (bin eigentlich aus dem hohen Norden, lebe aber seit fast 40 Jahren in der Nähe von Bonn) heißt dieses Gebäck „Prasselkuchen“😂 was wohl damit zu tun hat, dass der Taler eher trocken ist.
    Vielleicht könnte man ja auch ausprobieren, ob man echte Streusel- *Schnecken* daraus machen kann🤔 Den Teig als Platte ausrollen, mit den Streuseln bestreuen, aufrollen und Scheiben davon abschneiden. Es würde mich reizen, das auszuprobieren.
    Liebe Grüße, Silke

    Gefällt 1 Person

    • Hallo liebe Silke, oh echt ? Ich kenne Prasselkuchen nur mit einem dünnen Blätterteig und Streuseln. Das hier ist ja ein luftiger Hefeteig. Aber so unterschiedlich ist das 🙂
      Das wäre mal eine Idee, die Streusel in den Teig zu geben, ich weiss nur nicht, wie die dann werden, aber lecker im Endeffekt bestimmt. Gib mir gerne dein Feedback dazu, falls du das mal so testen solltest. Liebe Grüsse Birgit

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  5. Pingback: Blog-Event CLXXXIV – 33 Hefeteigliebe-Rezepte – 1x umrühren bitte aka kochtopf

  6. Karin sagt:

    Hallo Birgit
    ich hab nun schon zigmal diese Taler gebacken, zwar etwas unter den Streuseln aufgepeppt, aber sie sind jedes mal wieder zum Hineinlegen. Jeden Taler wird nur 50g schwer, mache eine Mulde, die wird gefüllt mit Marzipanmus, darauf kommt Marmelade, dann die Streusel. Bei der Hochzeit meines Bruders sind sie weggegangen wie die warmen Semmeln und auch Hefeteiggegner waren schwer begeistert! Der Teig ist aber auch sehr lecker. Vielen, vielen Dank für dieses Rezept. Eine schöne Zeit und liebe Grüße – Karin

    Gefällt 1 Person

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