Der Urlaub ist leider schon wieder Vergangenheit, wie immer vergeht Urlaub viel zu schnell. 16 tage hatten wir dieses Mal, die wir in einem wunderschönen alten Haus verbinden durften. Meine Suche hat sich gelohnt, denn das Haus war wirklich einzigartig schön, nicht unbedingt modern oder komfortabel…das brauche ich nicht. Wichtig ist mir, dass unsere Unterkünfte uns ein wenig vom Stil des Landes bieten und das tat es. Wer mir auf Instagram folgt, hat das Haus gesehen und weiss, was ich meine. Vor Allem die Küche war super toll, auch hier wieder nicht modern, aber es hat einfach Spass gemacht, landestypisch zu kochen.
Und nun aber mal zum Rezept, um das es ja hier schliesslich geht. Dieses Dessert habe ich in Montepulciano in der Enoteca la Dolce Vita gegessen und ich war begeistert.
Mich liess es den ganzen Abend nicht los und ich entschloss mich, die Enoteca per Nachricht auf Instagram anzuschreiben und fragte sie, ob sie mir dieses tolle Rezept verraten würden. Mein Mann belächelte mich…ich lächelte am nächsten Morgen zurück, denn sie haben mir geantwortet und mir das wirklich sehr einfache Rezept freundlicherweise verraten. Hier mal die Nachricht für euch:
Ich habs mir gleich übersetzt und dann gleich die Zutaten gekauft und getestet. Und es war ein Volltreffer. Ich habe mir an der Käsetheke den Ricotta di Pecora gekauft, das ist das Original aus dem Rezept ( ein wirklich guter Schafs-Ricotta ), später habe ich es dann auch noch mit normalem Ricotta getestet und auch das fanden wir sehr lecker. Allerdings ist der Ricotta in Italien nicht zu vergleichen mit dem, den es hier bei uns in Deutschland gibt. Da müsstet ihr mal beim Italiener eurer Vertrauens oder in Feinkostläden fragen. Ich habe mir ein wenig mitgebracht, allerdings ist der nicht ewig haltbar und schnell verbraucht.
Übrigens ist mein Mann diesem Dessert gnadenlos verfallen, er hätte es im Urlaub am Liebsten jeden Abend gegessen.
Zutaten ( 2-4 Portionen, je nach Portionsgrösse, wir haben daraus immer 2 Portionen gemacht ):
300 g Ricotta ( Ricotta di Pecora oder Normaler ) …wirklich guter Ricotta
1 Tütchen gemahlener Safran ( 0,1 g )
2 Tl Honig ( Wildblüte, Akazie )
Pistazien , geröstet und ungesalzen
Sultaninen
Honig ( Wildblüte, Akazie )
Gebt den Ricotta in eine Schüssel, den Safran und den Honig dazu und verrührt das Ganze nun 2 Minuten sehr cremig und luftig.
Mit zwei Löffeln formt ihr nun Nocken und verteilt diese auf Tellern.
Darüber gebt ihr jeweils ein paar Pistazien und Sultaninen. Zum Schluss beträufelt ihr jede Portion noch mit einem Tl Honig.
Tada…so schnell geht ein tolles Dessert. Trotz des Honigs gar nicht süss, so dass es auf jeden Fall die Sultaninen als Topping braucht, also da nicht sparen.
Nun hoffe ich, dass es euch genauso gut schmeckt wie uns. Verratet mir doch gerne, wo ihr guten Ricotta bekommt. So als Inspiration für alle Anderen, die das Dessert auch mal testen möchten.
Viel Spass beim Geniessen, eure Birgit.
Originalrezept würde mir verraten von der Enoteca La DolceVita in Montepulciano…hier einmal das Original
Ich danke Dir, dass wir auf dieser tollen Reise virtuell mitfahren durften. Ganz gesphab ich schon auf das Rezept gewartet, nächste Woche werde ich es gleich ausprobieren.
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Sehr, sehr gerne. Schön, dass ich immer wieder soviel begeistern kann und ihr mir auch immer wieder so tolle Nachrichten schreibt. Dann bin ich gespannt, wie es dir schmecken wird. Liebe Grüsse Birgit
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