Heute habe ich was fürs Frühstück für euch. Crumpets…eine Art Brötchen, aber doch ganz anders. Sie werde aus einem sehr weichen Hefeteig zubereitet, der dann allerdings nicht im Backofen gebacken wird, sondern in einer Pfanne in Crumpet-Ringen. Sie lassen sich ausserdem super auf Vorrat einfrieren und dann, halbiert, einfach noch einmal toasten. Mit Butter und Konfitüre ein Genuss, den man mal probiert haben sollte.
Dieses Rezept habe ich aus dem Buch “ Downton Abbey, Teatime“ aus dem DK-Verlag. Es ist ein richtig tiger Klassiker der englischen Küche. Das Rezept habe ich auch so übernommen, allerdings habe ich das Salz reduziert, da es mir doch viel zu viel vorkam.
Zutaten ( ca. 12-14 Crumpets ):
405 g Weizenmehl 405
12 g Salz ( Original 4 Tl )
3 g Natron
480 ml lauwarme Milch
3 g Trockenhefe
25 g Zucker
Ausserdem:
Crumpetringe ( ca. 8 cm Durchmesser )
Butter für die Ringe und für die Pfanne
Gebt die lauwarme Milch, den Zucker und die Trockenhefe in eine Rührschüssel, verrührt alles gut, deckt die Schüssel ab und lasst das Ganze 10 Minuten ruhen.
Mischt das Mehl mit dem Salz und dem Natron und gebt dieses nun nach und nach unter Rühren zu den flüssigen Zutaten. Verrührt das Ganze nun solange auf niedriger Stufe, bis ihr eine geschmeidige, dickflüssige Masse habt ( nicht zu lange rühren ). Deckt die Schüssel nun mit Frischhaltefolie ab und lasst den Teig ca. 60 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen, bis er leicht Blasen wirft.
Buttert nun die Crumpertringe und die Pfanne ein, erhitzt die Pfanne und setzt die Ringe in die Pfanne. Füllt diese nun knapp 3/4 mit dem Teig. Lasst sie bei mittlerer Temperatur 6 Minuten backen ( an der Oberfläche bilden sich kleine Löcher ), entfernt nun mit einer Zange die Ringe ( vorsichtig…Heiss ) und wendet die Crumpets, um sie noch einmal 5 Minuten fertig zu backen.
Ihr verfahrt nun genauso mit dem restlichen Teig, die Ringe buttert ihr vorher immer wieder neu ein.
Lasst die Crumpets nun auskühlen, falls ihr sie einfrieren möchtet, ansonsten geniesst sie warm mit Butter und eurer Lieblingskonfitüre.
Viel Spass beim Nachbaken, Eure Birgit.
Rezepte aus „Downton Abbey…Teatime“ aus dem DK-Verlag, Seite 48