Schnell, einfach, fruchtig und lecker sind diese Schnitten, es muss ja nicht immer üppig und opulent sein. Die einfachen Dinge sind doch meist besser und vor allem schneller im Alltag ungesetzt. Da Erdbeeren und Rhabarber gerade Saison haben und beide sehr gut geschmacklich zusammen passen, backe ich auch sehr gerne damit. Heute also mal kombiniert in einem Kuchen.
Zutaten ( Formgrösse ca. 28 x16 cm ):
Fruchtmasse:
250 g Rhabarber, geputzt und in Stücke geschnitten
200 g Erdbeeren, geputzt und in Stücke
Abrieb 1/2 Zitrone
1 El Zitronen- oder Limettensaft
50 g brauner Zucker
20 g Speisestärke mit 2 El kaltem Wasser glattgerührt
1 El frische, gehackte Minze
Gebt Rhabarber, Erdbeeren, Zitronensaft und Abrieb und Zucker in einen Topf, lasst das Ganze bei mittlerer Temperatur aufkochen und ca. 12 Minuten köcheln, damit die Früchte weich werden. Rührt nun die angerührte Speisestärke hinein und lasst das Ganze einmal aufkochen und andicken. Stellt den Topf beiseite und lasst die Fruchtmasse auf Zimmertemperatur auskühlen. Anschliessend rührt ihr die gehackte Minze unter.
Boden und Streuselteig:
185 g Weizenmehl 405
120 g kernige Haferflocken
80 g brauner Zucker
1/2 Tl Backpulver
1/2 Tl Natron
1 Tl gemahlener Ceylon-Zimt
10 g Sonnenblumenkerne
140 g Butter, Zimmertemperatur
40 g Naturjoghurt
Heizt den Backofen vor auf 180 °C Ober/Unterhitze.
Fettet die Form ein.
Gebt die trockenen Zutaten in eine Schüssel und vermengt diese, bildet eine Mulde, gebt die Butter und den Naturjoghurt hinein. Verrührt das Ganze grob mit einem Löffel. Nun vermengt ihr die ganzen Zutaten noch mit den Fingern, bis sie sich zu einem Teig verbinden.
Gebt nun ca. 2/3 des Teiges in die Form und drückt sie als Boden fest. Darauf verstreicht ihr die Fruchtmasse. Den restlichen Teig krümelt ihr als Streusel auf die Oberfläche. Gebt nun die Form in die Mitte des Backofens und backt euren Kuchen fertig in Ca. 35-37 Minuten.
Nehmt die Form heraus und lasst die Schnitten komplett auskühlen, das ist wichtig, sonst könnt ihr sie nicht richtig schneiden, also habt bitte Geduld.
Ihr könnt sie auch einen Tag vorher backen und dann am nächsten Tag kühlschrankkalt geniessen. Auf jeden Fall sind sie sehr crunchig und schmecken durch das Süss-säuerliche herrlich erfrischend.
Viel Spass beim Nachbacken und Geniessen, eure Birgit.