Samstags früh nehme ich mir meist ein wenig mehr Zeit für die Frühstückvorbereitung. Mal gibt es frische Scones oder auch wie heute, Pancakes. Die allerdings nicht allzu oft, denn mein Mann ist nicht so ein Freund davon. Dieses Mal hat er mich aber überrascht und meinte, diese hier schmecken ihm richtig gut, sie wären anders, als die Üblichen.
Als ich von Jomu ein kleines Probierpaket Gerstengras zugeschickt bekam, dachte ich mir…es muss ja nicht immer ein Smoothie sein ( den trinken wir übrigens auch nicht zu gerne, wir essen unser Obst lieber )…Ich probierte diese “ gesunden “ Pancakes aus, deren Basis auf frisch gemahlenen Haferflocken basiert. Eine Banane wanderte auch noch in den Teig, ein wenig Joghurt und Milch und natürlich das Gerstengras.
Gerstengras gilt ja als Superfood ( ich mag dieses Wort nicht ), hier hab ich ein paar Fakten für Jomu-gGrstengras für euch:
1. Ausschließlich deutsches Bio Gerstengras
2. Seit 2002 Erfahrung mit Gerstengras
3. Sehr hohe Vitalstoffdichte
4. glutenfrei/laktosefrei/fruktosefrei
5. Rohkostqualität, da schonend per Luft getrocknet
6. Klassisch auf Steinmühlen gemahlen
7. 3 x jährlich frisch geschnitten
Einige Fakten zur möglichen Wirkung, die allerdings erst nach mehrwöchiger Einnahme eintritt.
- Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens
- Stärkung des Immunsystems
- deutliche Reduktion von Kopf-und Bauchschmerzen
- Entgiftung
- wirkt beruhigend und entspannend
- Verbesserung Magen-und Darmprobleme
- Reduktion von Sodbrennen
- Förderung der Schlafqualität
- Erhöhung des Regenerationsprozesses
- Verbesserung der Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit
Fakt ist :
- Gerstengras enthält 17x soviel Vitamin C wie frische Äpfel
- 4 x soviel Vitamin B1 wie Weizenvollkorn
- 11 x soviel Calcium wie Kuhmilch
- 7 x soviel Vitamin wie Orangen
- 5 x soviel Eisen wie Spinat und Brokkoli
- 2 x soviel Beta-Carotin wie Karotten
Warum probiere ich es aus ?
Wie ihr wisst, bin ich kein Fan von “ Superfood „. Gerade weil vieles davon von weit her importiert wird, dabei wächst bei uns auch soviel Gesundes. Da denke ich gerade an Rote Bete, Grünkohl, Kartoffeln, Karotten usw. Die Liste könnte man beliebig weiterführen, denn gerade das saisonale Gemüse und auch das Obst enthalten alles, was wir brauchen.
Nun bin ich aber auch von Natur aus neugierig, gerade jetzt nach unserem Urlaub, in dem wir uns alles andere als gesund ernährt habe ( da war das tägliche Fleisch und der tägliche Alkohol ), habe ich das Gefühl, aufgeschwemmt zu sein…übersäuert zu sein. Und genau dagegen möchte ich gerne etwas tun. Neben reichlich basischem Gemüse ( keine Angst, ich mache nun keine Diät oder Ähnliches, ich achte nur ein wenig darauf, was ich esse ) trinke ich nun auch 2 x am Tag ein Glas Wasser mit je 1 Tl Gerstengraspulver und hoffe dann, mich bald wieder besser zu fühlen.
Ein Versuch ist es wert, wie ich finde. Vor allem, da dieses Gerstengras von Jomu in Deutschland angebaut wird und nicht irgendwo. Und das Beste ist, mir schmeckt es richtig gut. Ich mag den grasigen, vielleicht auch ein wenig spinatigen Geschmack ( Ich trinke ja auch gerne Matcha, der algig und manchmal ein wenig fischig schmeckt ).
Nun komm ich aber zum Eigentlichen dieses Posts, die Pancakes.
Zutaten ( 12 Pancakes , haben für uns 2 Personen gereicht ):
100 g zarte Haferflocken
15 g geschrotete Leinsamen
1 Tl Backpulver
1 geh. Tl Gerstengraspulver
1 gr. Banane
1 Ei
1 Tl Zitronensaft
1 Pr Salz
140 g Joghurt
100 g Milch
Ausserdem:
ca. 1 Tl Kokosöl für die Pfanne
reichlich Früchte der Saison, die ihr zu den Pancakes serviert
ein wenig Honig
In einem Standmixer ( er sollte schon ordentlich Power habe ) zerkleinert ihr die Haferflocken zu Mehl. Gebt nun alle anderen Zutaten hinzu und mixt alles zu einem Teig. Lasst diesen nun ca. 15 Minuten ruhen.
Erhitzt das Kokosöl in einer Pfanne und gebt nun den Teig portionsweise in die Pfanne und backt eure Pancakes nun nach und nach fertig. Sie sollten goldbraun auf beiden Seiten sein. Hier auf dem Foto in der Pfanne kommt die Farbe gar nicht raus, man könnte denken, es seien andere Pancakes…das liegt aber nur am Licht.
Stapelt sie auf einem Teller übereinander, so bleiben sie auch warm. Legt das Obst aussen rum und beträufelt alles mit flüssigem Honig. Den könnt ihr gerne auch noch über eure einzelnen Portionen geben, denn im Teig ist kein Zucker und je nachdem, wie reif eure Banane war, braucht ihr noch ein wenig Süsse.
Vielleicht probiert ihr es mal aus. Verratet mir doch, ob ihr Gertsengras schon einmal probiert habt und wenn ja, wie es euch schmeckt und wie ihr es verarbeitet.
Eure Birgit.
ein tolles Rezept, ich werde es sicher nachbacken!! Ich habe Gerstengras noch nicht probiert, aber habe gelesen, dass es für den Körper sehr gesund sein soll.
Ich bin momentan auch auf dem „Gesundheitstrip“ und versuche viel mehr Obst und Gemüse zu essen, kein Weizenmehl, keine Milchprodukte, kein Schweinefleisch etc…
danke dir, lg
LikeGefällt 1 Person
Vielen Dank liebe Friederike, das würde mich freuen. Da hast du ja einiges vor, ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen. Soweit gehe ich jetzt nicht, obwohl es mir sicher auch gut tun würde. Liebe Grüße Birgit
LikeLike