Puddingbrezeln mit Himbeeren aus leckerem Plunderteig

Die leckeren Puddingbrezeln stehen schon sehr lange auf meiner Backliste, bislang habe ich es aber nicht geschafft, da ja die Herstellung eines Plunderteiges ein wenig Zeit in Anspruch nimmt. Aber nun endlich habe ich mich getraut und sie waren echt lecker. Ich glaube, mit der Bearbeitung des Plunderteiges kann ich mich noch verbessern. Sicher ist auch meine Art und Weise der Verarbeitung alles andere als professionell, aber für mich ist das Ergebnis entscheidend. Und das war für mich ( für das erste Mal ) perfekt 🙂

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Zutaten ( 10 Teilchen ):

Pudding:

500 g  Milch

55  g  Vanillepuddingpulver ( ca. 1 1/2 PK )

30  g  Zucker

1 Tl  Vanilleextrakt

Ihr verrührt das Puddingpulver , den Zucker und das Vanilleextrakt mit ca. 60 g der Milch. Gebt die restliche Milch in einen Topf und lasst sie aufkochen. Rührt nun zügig das angerührte Puddingpulver in die kochende Milch und verrührt es gut, lasst alles kurz aufkochen und nehmt nun den Topf von der Kochstelle. Füllt den Pudding in eine Schüssel um und deckt direkt auf die Oberfläche eine Frischhaltefolie. Lasst nun den Pudding auskühlen.

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Plunderteig:

350 g Weizenmehl 405

40 g  Zucker

1   Prise Salz

21 g  frische Hefe

1   Ei

130 g  Milch, Zimmertemperatur

150 g  Butter, Zimmertemperatur ( zum Einarbeiten in den Teig )

90 Stk. Himbeeren

Glasur:

50  g  Puderzucker

ca. 1-2 El Zitronensaft

Ihr gebt das Mehl, Ei, Salz, Zucker, Hefe und die Milch in eine Rührschüssel und knetet den Teig ca. 5 Minuten mit der Küchenmaschine, bis er sich vom Schüsselboden löst. Gebt ihn nun auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche und knetet ihn von Hand noch einmal durch und formt ihn zur Kugel.

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Diese rollt ihr nun aus auf ca. 30 x 30 cm. In die Mitte streicht ihr nun eure Butter mit einem Löffel ( auf den Bildern seht ihr es genau ). Schlagt nun die 4 Ecken bis in die Mitte, es darf keine Butter herausdrücken oder zu sehen sein.

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Schlagt nun die linke Seite bis kurz über die Hälfte und dann die rechte Seite bis zur linken Kante. Rollt nun vorsichtig mit einem Nudelholz darüber, da die Butter weich ist. Nicht zu stark drücken, sonst quillt sie raus. Schlagt nun von oben nach unten bis kurz über die Hälfte und dann wieder von unten nach oben bis zur Kante.

Jetzt wickelt ihr diesen Teig in eine Frischhaltefolie und legt ihn ca. 1 Stunde in den Kühlschrank. Er kann auch bis 2 Stunden liegen bleiben, damit die Butter wieder fester wird und sich der Teig besser ausrollen lässt.

 

Nun nehmt ihr euren Teig aus dem Kühlschrank und rollt ihn vorsichtig in die Länge, faltet ihn dann wieder von oben nach unten und von unten nach oben, so dass 3 Lagen Teig entstehen ( wie oben ). Rollt noch einmal vorsichtig aus und faltet ein letztes Mal wie beschrieben. Gebt euren Teig wieder in Folie verpackt in den Kühlschrank und lasst ihn noch einmal ca. 1 Stunde kühlen.

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Nun nehmt ihn aus dem Kühlschrank und gebt in auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche. Jetzt rollt ihr euren Teig vorsichtig aus auf eine Grösse von ca. 40 x 25 cm. Schneidet nun mit einem Messer oder einem Pizzaschneider der Länge nach 10 Streifen. Ihr nehmt jeweils 1 Streifen,   in jede Hand ein Ende und verdreht sie gegeneinander. Dann formt ihr damit eine Brezel aus und legt diese auf ein Blech, welches ihr mit Backpapier belegt habt. Das macht ihr nun mit allen Streifen.

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Nun rührt ihr den Pudding noch einmal gut durch und gebt ihn in einen Spritzbeutel. Spritzt in die Brezeln den Pudding und drückt in jede der Brezeln eure Himbeeren an die Seite der Puddingfüllung.

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Heizt nun euren Backofen vor auf 190 °C Ober/Unterhitze. In dieser Zeit dürfen eure Puddingteilchen noch einmal ruhen.

Schiebt dann euer Blech in die Mitte des Backofens backt dort eure Brezeln ca. 20-22 Minuten, bis sie goldbraun sind. Ich habe 2 Bleche genommen und sie nacheinander gebacken. Nehmt sie aus dem Ofen und lasst sie auf dem Blech auskühlen, damit der Pudding fest wird.

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Rührt nun euren Zuckerguss an und verteilt ihn mit einem Pinselchen auf den Teigrändern.

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Lasst es euch schmecken, ich glaube, wenn man diese Art des Teiges öfter macht, dann gehts auch leichter von der Hand.

Vielleicht probiert ihr es ja mal aus, eure Birgit.

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