Pasta con Salsa Pomodoro ( original Pici con Salsa Pomodoro )

Pasta könnte es theoretisch bei uns jeden Tag geben, Pasta ist so vielfältig…es gibt unzählige Sorten und Formen und dann die Saucen, Sugo´s, Ragu`s, etc., da gibts ja eigentlich nichts, was es nicht gibt. So kann ein Pastagericht immer anders sein, nie langweilig, immer lecker. Heute habe ich für euch eine Version mit einer Tomatensauce, sozusagen…denn auch Gemüse ist darin enthalten, sieht man aber nicht mehr, da sie püriert wird. Ich liebe Tomatensauce, besonders im Sommer, wenn die eigenen Tomaten sonnengereift ihr ganzes Aroma abgeben. Aber bis dahin ist es noch ein Weilchen und so greife ich entweder auf meine eingemachten Tomaten im Glas zurück oder wie hier, auf ein Glas Passata aus Apulien, die ist auch unvergleichlich lecker.

Das heutige Rezept stammt übrigens aus dem Buch “ Pasta al pomodoro“ von Ilse Fischer aus dem Christian-Verlag. Da gibt es so einiges, was ich gerne nach kochen möchte…55 Varianten des italienischen Klassikers sind darin gesammelt…aber für viele Rezepte brauche ich dann meine sonnengereiften Tomaten im Sommer. Für die Salsa Pomodoro hatte ich glücklicherweise auch alles im Haus, Zwiebeln, Karotten, Staudensellerie, Basilikum und Olivenöl, dazu noch die Passata. Pasta habe ich natürlich auch immer griffbereit, wenn ich sie nicht selber mache, liegt immer auch getrocknete Pasta im Keller. 

Pasta con Salsa Pomodoro

Zutaten ( 2 Portionen ):

  75 g Staudensellerie, in ca. 1 cm Stücke geschnitten

  75 g Karotten, in ca. 1 cm Stücke geschnitten

  60 g Zwiebel, grob gewürfelt

  60 ml Olivenöl

2 Stängel Basilikum, grob zerkleinert

200 g Passata ( original: geschälte Tomaten aus der Dose )

Salz nach Geschmack

Ausserdem:

Bei Bedarf noch ein paar Cocktailtomaten, die halbiert nach dem Pürieren zur Sauce gegeben werden

Zucker nach Geschmack ( falls die Tomaten viel Säure haben, ich habe keinen gebraucht )

200 g trockene Pasta, ich: Linguine ( original: Pici )

Gebt in einen Topf das Olivenöl, schwitzt darin bei kleiner Hitze die Zwiebeln, Karotten und Staudensellerie etwa 10 Minuten an ( kann auch gerne länger sein, wichtig ist, dass es viel Olivenöl ist und das Gemüse so nicht anbrennen kann ).

Gebt nun auch den Basilikum hinzu, ich habe ihn drin gelassen, im Originalrezept wird dieser wieder entfernt. Gebt die Passata ( geschälte Tomaten ) hinzu und lasst das Ganze nun mindestens 40 Minuten auf kleiner Hitze köcheln.

Salz zugeben und Zucker nach Geschmack, falls die Tomaten viel Säure enthalten. Püriert nun das Ganze, gebt dann, wenn ihr möchtet die halbierten Cocktailtomaten hinzu. Falls euch die Sauce zu dick ist , gebt später ein wenig Pastawasser hinzu.

Kocht die Pasta nach Packungsanweisung ( pro 100 g Pasta 1 L Wasser und 10 g Salz ) bis sie al dente sind, gebt sie in die fertige Sauce ( Merke! die Sauce wartet immer auf die Pasta ), verrührt alles gut und erhitzt es nochmal. Serviert das Ganze in Pasta-Schalen, gebt nach Geschmack frisch geriebenen Parmesan hinzu und lasst es euch schmecken.

Ihr seht, es ist ein ganz einfaches Rezept. Aber durch das lang gedünstete Gemüse, welches dadurch süsslich wird, schmeckt die Sauce unglaublich lecker, vollmundig, intensiv. Und es. braucht wirklich nicht mehr als Salz zum Würzen, probiert es mal aus. Eine tolle Alternative zu einer klassischen Tomatensauce. 

Rezept von Andrea und Alberto Bocelli, Ristorante Lajatico Officine Bocelli, Lajatico, Pisa in “ Pasta al Pomodoro“ aus dem Christian-Verlag, Seite 44

Viel Spass beim nach kochen und Geniessen, eure Birgit.

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