Buttermilch-Toastbrot…33.#synchronbacken

Auch im Februar wurde wieder zum #synchronbacken eingeladen. Zorra und Sandra haben wieder ein Rezept herausgesucht, dieses Toastbrot, welches mit einem Salz-Hefe-Stück gebacken wird. Dabei verschlämmt man Hefe, Salz und Wasser miteinander und lässt diese Mischung mindestens 4 Stunden oder einfach eine ganze Nacht im Kühlschrank ruhen. Wer jetzt denkt, das geht ab wie Luzi, der denkt falsch, denn eigentlich passiert fürs Auge gar nichts, ausser dass sich die Hefe wieder ein wenig absetzt. Beim 22.#synchronbacken haben wir diese Methode schon einmal probiert ( mit Erfolg ), entstanden sind dabei diese Brötchen.
Dieses Mal haben auch wieder sehr viele mitgebacken, dann macht es besonders Spass, zu sehen, wie weit die anderen schon sind und welche Ergebnisse sie aus ihrem Backofen geholt haben. Meine Variante des Originalrezepts seht ihr nun hier.

Toast (10)

Zutaten ( 1 Toastbrot ):

Salz-Hefe-Stück ( am Vortag, mindestens jedoch 4 Stunden vorher ):

100 g kaltes Wasser

10 g  Salz

15 g frische Hefe

Verrührt Wasser und Salz miteinander, bis sich das Salz gelöst hat, darin verrührt ihr nun die Hefe, bis diese sich aufgelöst hat. Deckt das Gefäss zu und stellt dieses nun bis zum Verbrauch in den Kühlschrank.

Toast (25)

Hauptteig ( am Tag des Backens ):

400 g Weizenmehl 550

100 g Weizenvollkornmehl

10 g brauner Zucker

230 g Buttermilch

          Salz-Hefe-Stück vom Oben (nicht zu vergessen )

25 g Anstellgut vom Roggensauerteig aus dem Kühlschrank

25 g  kalte Butter, in Stückchen

Ihr braucht eine nicht zu grosse Kastenform mit Deckel ( meine war aus Gusseisen und hat auch einen Deckel, ansonsten könnt ihr natürlich auch ohne Deckel backen, dann wird das Brot oben gewölbt.

Gebt nun alle Zutaten, bis auf die Butter, in eine Rührschüssel und verknetet diese in ca. 5 Minuten zu einem glatten Teig, fügt nun die Butterwürfel hinzu, die ihr nun wieder gute 5 Minuten lang einkneten lasst. Der Teig sollte schön geschmeidig sein und sich gut vom Schüsselboden lösen beim Kneten.

Deckt die Schüssel ab und lasst den Teig 10 Minuten ruhen.

Toast (15)

Gebt ihn nun auf eine bemehlte Arbeitsfläche und knetet ihn noch einmal durch. Teilt nun den Teig in 3 Teile, die ihr jeweils zu Zylindern aufrollt. Sie sollten schön straff sein.

Diese gebt ihr nun in eine gefettete ( oder wie ich mit Backpapier ausgelegte ) Form dicht aneinander. Deckt die Form ab und lasst eure Teiglinge nun ca. 75 Minuten gehen.

In dieser Zeit heizt ihr den Backofen vor auf 230 °C Ober/Unterhitze.

Toast (14)

Wenn euer Brot nun mindestens aufs Doppelte aufgegangen ist, stellt die Form in das untere Drittel des Backofens und backt es dort in ca. 40 Minuten fertig. Wem es dann noch zu blass rundherum ist, nimmt es aus der Form und lässt es bis zur gewünschten Bräune ohne Form im Ofen.

Mein Brot war so perfekt gebräunt, was vielleicht auch an der gut Hitze leitenden Form lag. Aus dem Topf genommen darf es nun auf einem Gitter komplett auskühlen.

Toast

Nach dem Anschneiden ist mir die tolle Krume gleich aufgefallen. Sie ist schön fest, auch getoastet und dann mit Butter bestrichen, hat sie mich überzeugt, denn sie bleibt stabil, man drückt sie nicht ein und sie ist vor Allem elastisch, ohne klebrig zu werden im Mund. Denn dieses Problem hat man ja eigentlich immer bei gekauften Toastbroten.

Toast (22)Toast (23)Toast (11)

Also, das war wieder ein tolles Synchronbacken, die Ergebnisse waren alle super und es hat wieder viel Spass gemacht. Vielen Dank liebe Zorra und liebe Sandra, ich bin schon gespannt auf eure nächste Rezeptwahl.

synchronbacken-Februar-2019

 

Hier im Anschluss könnt ihr euch gerne noch durch alle teilnehmenden Blog klicken und schauen, wie viele Varianten des Toastbrote entstanden sind.

 

 

 

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Birgit von Birgit D – Kreativität in Küche, Haus & Garten
Britta von Backmaedchen 1967
Caroline von Linal’s Backhimmel
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Dominik von Salamico
Tina von Küchenmomente
Simone von zimtkringel
Sonja von Soni-Cooking with love
Tamara von Cakes, Cookies and more
Ingrid von auchwas
Sylvia von Brotwein
Katrin von Summsis Hobbyküche
Steffi von dulcipessa
Rebekka von pfanntastisch
Britta von Brittas Kochbuch
Volker von volkermampft
Manuela von Vive la réduction
Sandra von From-Snuggs-Kitchen
Judith von Bake my day – glutenfrei

24 Kommentare

  1. Tina von Küchenmomente sagt:

    Was soll man da noch sagen (oder besser schreiben), liebe Birgit?
    Dein Brot ist dir perfekt gelungen! Und deine Form, die werde ich mir mal genauer anschauen…die ist ja allein optisch schon ein Knaller, wenn die auch noch was kann..super!
    Liebe Grüße
    Tina

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    • Herzlichen Dank liebe Tina. Es war auch wirklich ein perfektes Toastbrot. Aber es sind ja alle Brot wieder toll geworden. Ich muss mich die nächsten Tage auch noch einmal durch alle Rezepte klicken. Die Form ist echt toll, ist ja eigentlich ein kleiner Dutchoven, auch perfekt für Grill und Feuer. Schönes dickes Gusseisen…Liebe Grüße Birgit

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  2. Birgit, das ist Dir super gelungen. Fantastisch. Ich besitze auch ein Tostbrotform mit Deckel aber aus Weißblech. Auch gut. Aber dein „ Dutchoven“ ist super. Wir haben auch einen Dutchofen aber in rund. Wie komme ich an solch ein Teil. Er gibt die Wärme sicherlich gleichmäßiger ab. Toll!
    LG von Ulla

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    • Vielen Dank liebe Britta 😘 ja, das weiß ich und ich kann dich sehr gut verstehen. Bis vor 3 Jahren hatte ich noch keinen dieser tollen Töpfe. Jetzt bin ich so früh, sie zu haben und koche und backe sehr gerne darin 👍😂 liebe Grüße Birgit

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    • Liebe Simone, hab vielen Dank 😊 ich kann dich sehr gut verstehen. Mir geht das auch oft so. Ich könnte dir ja auch gerne verraten, wo es diese Form gibt 😇 und dann noch absolut bezahlbar 👍 also wenn du sie wirklich brauchst , schau doch bei BBQ–Toro vorbei 😂 Liebe Grüße Birgit

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  3. Steffi sagt:

    Liebe Birgit,

    ich bin ja so neidisch auf deine tolle Backform! Dein Toastbrot sieht auch echt klasse aus und dann auch noch mit Vollkornanteil ❤

    Liebe Grüße, Steffi

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    • Dankeschön liebe Zorra, uns hat’s sehr gut geschmeckt, du weißt ja, mein Mann steht ja eher auf Roggenbrote, da war ich schon erstaunt, dass er es freiwillig mit auf Arbeit genommen hat ohne zu mosern. Bin gespannt auf deinen nächsten Versuch. Hat wieder Spaß gemacht. Liebe Grüße Birgit

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  4. Birgit D sagt:

    Hallo Birgit,
    Dein Toastbrot sieht perfekt aus und – die Backform. . . . ich glaube vor mir wurde schon fast alles geschrieben oder waren : super, Wahnsinn, großartig und cool schon dabei?!
    Liebe Grüße
    Birgit

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  5. Pingback: Totale Toastlosigkeit – Vive la réduction!

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