Kürbis eignet sich für Vieles…egal ob gekocht oder gebacken, süss oder herzhaft usw. Heute habe ich mal wieder ein Brot für euch mit viel Kürbispüree, damit es auch schön leuchtet wie der Herbst. Dafür habe ich Hokkaidokürbis mit Schale gekocht und püriert. Gebacken habe ich das Brot im Topf, das mag ich mittlerweile am Liebsten, die Vorfreude, den Deckel zu lüften, ist unglaublich. Es ist immer wieder eine Überraschung, wie das Brot aussieht.
Zutaten ( 1 Brot , 24-er Topf ):
400 g Hokkaidokürbis mit Schale, gewürfelt, gekocht und püriert…auskühlen lassen
230 g Weizenvollkornmehl
200 g Weizenmehl 550
100 g Roggenmehl 1370
70 g zarte Haferflocken
12 g Salz
12 g brauner Zucker
10 g Olivenöl
1 El Balsamicoessig
21 g frische Hefe
250 g lauwarmes Wasser
Gebt alle Zutaten in eine Rührschüssel und verknetet diese zu einem weichen, klebrigen Teig. Deckt die Schüssel ab und lasst ihn 60 Minuten gehen.
Gebt auf eine Arbeitsfläche Roggenmehl, gebt den teig darauf und faltet ihn einige Male mit Hilfe des Roggenmehls, bis der Teig nicht mehr so klebt.
Bemehlt ein rundes Gärkörbchen mit Roggenmehl ( oder legt ein Geschirrtuch in eine Schüssel, welches ihr ausreichend bemehlt ).
Formt nun euren Teigling zu einem runden Laib, den ihr mit dem Schluss nach unten in das Gärkörbchen legt. Deckt dieses nun ab und lasst euren Teigling 45 Minuten gehen.
In dieser Zeit heizt ihr den Backofen zusammen mit dem Topf und Deckel auf 250 °C Ober/Unterhitze auf.
Nehmt nun den heissen Topf aus dem Backofen und lasst euren Teigling vorsichtig in den Topf plumpsen . Deckt den Deckel drauf und gebt den Topf in das untere Drittel des Ofens. Backt dort euer Brot nun 55 Minuten, die letzten 5 Minuten könnt ihr den Deckel abnehmen und es noch nachbräunen lassen.
Nehmt es aus dem Ofen und aus dem Topf und lasst es auf einem Gitter komplett auskühlen.
Von aussen sieht man gar nicht, welch schöne Farbe das Innere des Brotes hat. Der Anschnitt zeigt euch dann ein kräftig orangenes Brot, welches sich lange feucht hält und lecker schmeckt.
Viel Spass beim Nachbacken, eure Birgit.