Aus dem Urlaub habe ich mir eine kleine Gugelhupfform von Nordic Ware mitgebracht, die ich nun endlich mal ausprobieren wollte. Da wir meistens nur noch zu zweit sind , ist diese kleine Form genau richtig für uns. Denn so ist der Kuchen schnell ausgegessen und es gibt wieder einen neuen:)
Zutaten ( Gugelhupfform 1.1 l Inhalt):
Kürbispüree:
250 g Msukatkürbis, geschält und gewürfelt gewogen
40 g Wasser
Gebt beides in einen Topf und lasst es kurz aufkochen, stellt die Temperatur herunter und lasst den Kürbis weich garen. Püriert ihn und lasst ihn auf Zimmertemperatur abkühlen.
Teig :
75 g weiche Butter
2 Eier
30 g Zucker
30 g Vanillezucker
150 g Weizenmehl 405
1/2 Tl Backpulver
100 g Kürbispüree, den Rest brauchen wir als Zwischenschicht
50 g Apfelmus
1/2 Tl Ceylon-Zimt, frisch gemörsert aus der Rinde ( ich nehme den Ceylonzimt sehr gerne, da er einen Fruchtig-Zimtigen Geschmack hat und eher dezent ist)
Reste des Kürbispürees werden für die Zwischenschicht benötigt.
Glasur:
Kuvertüre im Becher zum Erhitzen im Wasserbad
Heizt den Backofen vor auf 170 °C Umluft.
Gebt Butter, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel und schlagt beides solange auf, bis sich der Zucker gelöst hat, gebt die Eier dazu und schlagt diese mit unter.
Nun kommt das Kürbispüree und der Apfelmus dazu, verrührt beides. Zum Schluss gebt ihr noch das Mehl mit dem Backpulver und dem Zimt hinzu und rührt dieses nur solange unter, bis keine trockenen Stellen mehr sind.
Fettet die kleine Form gut aus und bemehlt diese.
Füllt nun die Hälfte des Teiges in die Form, darauf gebt ihr nun das restlichen Kürbispüree, welches ihr glatt streicht. Darauf kommt der restliche Teig, den ihr am Schluss wieder glatt streicht.
Gebt die Form in die Mitte des Backofens und backt dort euren Kuchen in ca. 23-25 Minuten fertig. ( Da die Nordic Ware Formen sehr leitfähig sind und die Hitze gut halten, backt man mit reduzierter Temperatur und ein wenig kürzer…das habe ich selber so nachgelesen, ich habe noch keine Erfahrungswerte damit, da es meine erste Form dieser Art ist…also schaut bitte immer mal wieder nach und macht die Stäbchenprobe, denn nur dann könnt ihr sicher sein, dass euer Kuchen durchgebacken ist).
Nehmt den Kuchen aus dem Ofen und lasst ihn nun 10 Minuten in der Form ruhen, bevor ihr ihn vorsichtig auf ein Gitter stürzt.
Erhitzt die Schokolade im Becher in einem Topf und gebt nun löffelweise die Glasur auf den noch lauwarmen Kuchen. Lasst sie nun trocknen, bevor ihr den Gugelhupf anschneidet.
Der Kuchen hat uns sehr gut geschmeckt, da der Muskatkürbis auch geschmacklich ein dezent schmeckender Kürbis ist, passt er sich einem Kuchen sehr gut an.
Die Schokoladenglasur ist aber ein Muss auf diesem Kuchen, da sie noch ein wenig Süsse abgibt. Vielleicht mögt ihr ja solch herbstliche Kuchen auch? Eure Birgit.
Mmmh… das sieht lecker aus! Ich liebe nämlich Kürbis 🙂 Habe dieses Jahr auch das erste mal einen Kürbiskuchen gebacken https://buntkariert.blog/2017/10/11/kuerbis-apfel-kuchen/ Gruß Barbara
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Dankeschön, ich liebe Kürbis auch in der süssen Variante. Liebe Grüsse Birgit
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Die Form schaut toll aus! …der Gugelhupf auch!! 😀 LG Heidi
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Vielen Dank liebe Heidi, die Form ist wirklich traumhaft…der Kuchen war es auch . Liebe Grüsse Birgit
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Der Kuchen sieht sehr lecker aus! Vielen Dank für das Rezept.
Liebe Grüße Monika
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Hab vielen Dank liebe Monika 😆Liebe Grüße Birgit
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Ob man wohl für ne normal große Gugelhupfform die doppelte Menge machen muss/kann!?
Grüße Inja
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Liebe Inja, mess mal aus, wieviel in deine Gugelhupfform rein passt an Litern. Aber so grob geschätzt dürfte das Doppelte passen 😉 Liebe Grüsse Birgit
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