Wir sind ja noch mitten in der Rhabarberzeit, aber die Saison ist irgendwann zu Ende, da muss ich einfach noch einen Kuchen backen. Ich bevorzuge ja meinen Rhabarber aus dem Garten, nur darf ich nicht zuviel von ihm ernten, er soll ja nicht total geschwächt in die Ruhepause gehen und nächstes Jahr wieder kräftig austreiben. Ich finde Rhabarber zusammen mit Rahm eine gelungene Kombination, vielleicht schmeckt euch diese hier auch ?
Zutaten ( 26-er Springform oder Tarteform ):
Mürbeteig:
300 g Weizenmehl 405
80 g Zucker
1 Prise Salz
1 Tl Backpulver
1 Ei
200 g Kalte Butter, in Stückchen
Füllung :
Rhabarberswirl:
400 g Rhabarber
40 g Vanillezucker, ich habe immer eine Vanilleschote im Zucker drin
1/2 Limette, Saft davon
2 El Granatapfelsirup
ca. 40 ml Wasser
Rahmfüllung:
250 g Sahne
200 g Schmand
40 g Zucker
30 g Speisestärke
15 g Vanillezucker
1 Ei
1 Eigelb
Baisertupfen:
2 Eiweiss, kalt
120 g Zucker
1 Prise Salz
Für den Mürbeteig gebt ihr alle Zutaten in eine Schüssel und verknetet sie zu einem glatten Teig. Diesen wickelt ihr in eine Frischhaltefolie und legt ihn mind. 1 Stunde in den Kühlschrank.
Für den Rhabarberswirl putzt ihr euren Rahabarber und würfelt ihn in kleine Stückchen, gebt ihn zusammen mit den anderen Zutaten in einen Topf und lasst ihn solange köcheln, bis er weich ist. Dann püriert ihr ihn, füllt die Masse in einen Spritzbeutel ( ich hab einen Gefrierbeutel genommen ) und legt diesen in den Kühlschrank zum Abkühlen.
Ihr fettet eine Springform ein und kleidet sie mit eurem Teig aus, formt dabei auch bitte einen hohen Rand, denn die Rahmfüllung ist flüssig. Stecht nun den Boden noch mehrmals mit einer Gabel ein.
Heizt nun bitte euren Backofen vor auf 190 °C Ober/Unterhitze.
Für die Rahmfüllung gebt ihr alle Zutaten in eine Schüssel und verrührt diese gut. Gebt die Masse nun auf euren Boden.
Nehmt nun eure Rhabarbermasse aus dem Kühlschrank und spritzt sie dekorativ in eure Rahmmasse. Ich habe dafür eine kleine Ecke vom Gefrierbeutel abgeschnitten und sie direkt daraus gespritzt.
Jetzt gehts ab in den Backofen, ins untere Drittel, für ca. 28 Minuten, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist.
Für die Baisertupfen schlagt ihr in der Zwischenzeit die Eiweisse mit dem Salz auf und lasst den Zucker einrieseln, schlagt solange, bis ihr eine relativ steife Masse habt, die Spitzen zieht, wenn ihr die Schneebesen rausnehmt.
Diese Masse füllt ihr dann in einen Spritzbeutel mit Sterntülle . Nehmt den leicht gebräunten Kuchen aus dem Ofen und spritzt eure Eiweissmasse nun in Tupfen auf die Oberfläche. Stellt nun euren Kuchen wieder zurück in den Ofen und backt ihn ca. 15 Minuten bei 175 °C Ober/Unterhitze zu Ende.
Nun lasst ihr ihn noch im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffnter Tür 10 Minuten stehen, nehmt ihn dann heraus und lasst ihn komplett auskühlen, bevor ihr ihn anschneidet. Ich habe ihn über Nacht in den Kühlschrank gestellt, denn gekühlt schmeckt mir der Kuchen am Besten. Die Baisertupfen bilden dann auch kleine Goldtröpfchen und sind nicht mehr so kross.
Ich hoffe, ihr teilt mit mir die Leidenschaft füe Rhabarber, viel Spass beim Nachbacken, eure Birgit.
Hallo 🙂
Das sieht wirklich super lecker aus! 🙂 Ich würde alles am liebsten aufessen! 🙂
Ich würde mich sehr freuen, wenn du Lust und Zeit hast bei mir vorbei zu schauen :)!
Liebe Grüße!
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Dankeschön liebe Carla, ich schau gerne bei dir vorbei, liebe Grüsse Birgit
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