Seit langem wünscht sich mein Sohn mal wieder einen Russischen Zupfkuchen, aber nicht irgendeinen, sondern den von Oma. Der sei der Beste von allen, die er bisher gegessen hat. Dieses Rezept ist aber alles andere als kalorienarm, aber dafür schmeckt der Kuchen umso mehr. Und wenn wir Kuchen essen, schauen wir nicht so auf die Kalorien, er soll ja schliesslich schmecken. Das Rezept habe ich von meiner Mutter übernommen, ich selbst habe diesen Kuchen schon als Kind oft gegessen, es gab ihn nahezu bei allen Gelegenheiten. Kleine Abwandlungen habe ich vorgenommen, wie zB. Eier trennen, statt Magerquark-20%-igen Quark und auch mehr vom Quark und den Zucker habe ich ein bisschen reduziert.Hier also nun ein Familienrezept.

Zutaten ( 26-er Springform ):
Boden und Streusel:
400 g Mehl
150 g Zucker
200 g Butter ( Zimmertemperatur )
1 Ei
1 PK Backpulver
50 g Kakao
Quarkmasse:
250 g Butter ( Zimmertemperatur )
180 g Zucker
4 Eier, getrennt
1 PK Vanillepuddingpulver
750 g Quark, 20 %-igen
1 PK Vanillezucker
Zubereitung Streuselteig:
Ihr gebt Mehl, Zucker, Butter, Ei,
Backpulver und Kakao in eine Schüssel und knetet alles schnell zu Streuseln. Zwei Drittel der Streusel drückt ihr in eine gefettete Springform und stellt diese beiseite.Die restlichen 1/3 der Streusel braucht ihr zum Schluß.
Nun heizt ihr schon einmal den Backofen auf 175 °C Ober/Unterhitze auf.
Zubereitung Quarkmasse:
Ihr trennt die Eier und schlagt das Eiweiß steif .Die Eigelbe braucht ihr gleich noch.
Butter, Zucker und Vanillezucker schlagt ihr schaumig, bis sich der Zucker gut aufgelöst hat.
Nun gebt ihr die Eigelbe nach und nach hinzu und rührt weiter, bis sich alles verbunden hat.Zum Schluß kommt noch der Quark und das Puddingpulver dazu und wird untergerührt. Im Anschluß hebt ihr die geschlagenen Eiweiße unter die Masse.
Gebt nun die Quarkmasse auf euren Boden in die Form und verteilt die restlichen Streusel obendrauf.
Jetzt gehts in den Backofen auf mittlerer Schiene für ca. 70 Minuten, danach macht ihr euren Backofen aus und öffnet die Tür einen Spalt und lasst den Kuchen noch 1 Stunde im Backofen auskühlen. Dann nehmt ihr ihn raus und nach vollständigem Erkalten könnt ihr euren Kuchen nun genießen. Ich warte immer bis zum nächsten Tag, dann lässt er sich gut schneiden.
Ich hoffe, euch schmeckts genauso gut, wie uns. Sagt es mir doch 🙂
Eure Birgit.

Der sieht richtig gut aus, mir läuft bereits das Wasser im Mund zusammen. Ich bin froh, ein erprobtes und über die Jahre gewachsenes Familienrezept dieses Kuchens probieren zu können. Danke für das Rezept. LG Oli
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Dankeschön, ist eines mit Gelinggarantie und schmeckt köstlich. Aber mehr als 1 Stück kann man davon nicht essen, er ist sehr kalorienreich. Er hält sich sehr gut und schmeckt auch kalt aus dem Kühlschrank sehr gut. Liebe Grüsse Birgit
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Immer wieder gut! Habe ihn neulich mal verkehrt und mit Skyr gemacht Liebste Grüße Sina
http://CasaSelvanegra.com
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Ja, wir mögen ihn auch sehr. Man kann ihn auch gut variieren, vielleicht ein wenig leichter von den Zutaten, dann schafft man auch mal ein 2. Stück. Liebe Grüsse Birgit
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Och ich kann mich da nie beherrschen und würd am liebsten den ganzen Kuchen auf einmal essen. Mit Skyr war nur ein Experiment. Da bräuchte ich schnell einen Kuchen, hatte aber kaum Zutaten.
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