Ich liebe Käsekuchen…könnt ich wirklich täglich essen. So bin ich letztens an ein Backbuch geraten, welches ich nicht einfach so liegen lassen konnte, versteht ihr doch, oder ? Nun ja, in diesem tollen Buch von Christin Geweke “ Ich love Cheesecake “ geht es, wie der Name schon verrät, um Käsekuchen aller Art. Von klassisch bis modern ist alles vertreten. Ich werde demnächst sicher einige Sachen daraus nachbacken, und sie dann mit euch teilen, wenn sie mich denn überzeugen. Heute gibt es erst einmal ein Rezept aus diesem Buch und in der nächsten Zeit werde ich dann detaillierter auf das Buch eingehen.
Heute bringe ich euch einen italienischen Klassiker mit, den ich nur ein bisschen abgewandelt habe, um ihn glutenfrei zu backen…Ich habe zwar keine Probleme mit Gluten, aber es gibt ja leider immer mehr.Und warum sollten sie auf so etwas Leckeres verzichten ?
Zutaten ( 20-er Springform):
200 g Marzipanrohmasse, geraspelt
100 g Butter, Zimmertemperatur
4 Eier, Zimmertemperatur
170 g Ricotta, Zimmertemperatur
20 g gemahlene Mandeln
20 g Speisestärke
1 Orange, Abrieb davon
1 Zitrone, Abrieb davon
1 Tl Bittermandelaroma /-öl
Ausserdem:
20 g Pinienkerne
25 g Mandelblättchen für die Form
Puderzucker zum Bestäuben
Heizt den Backofen vor auf 175 °C Ober/Unterhitze.
Fettet eine 20-er Springform gut ein und streut sie mit den Mandelblättchen aus.
Die weiche Butter wird mit dem Marzipan schaumig gerührt, ich musste dafür immer mal wieder alles vom Rand in die Mitte der Schüssel schaben. Gebt die Eier nach und nach dazu und rührt diese unter, bevor ihr den Ricotta, Abrieb von Orange und Zitrone und das Bittermandelöl dazu gebt.
Nun gebt ihr noch die gemahlenen Mandeln und die Speisestärke auf die Masse und hebt diese nur noch mit einem Spatel unter, dass keine trockenen Stellen mehr vorhanden sind. Giesst nun die Masse in die Springform und gebt die Pinienkerne obendrauf.
Schiebt euren Kuchen in die Mitte des Backofens und backt ihn dort in ca. 30-35 Minuten fertig. Er brauchte bei mir 10 Minuten länger, als im buch angegeben. Ihr könnt hier gerne die Stäbchenprobe machen, allerdings sieht man, wann er fertig ist, dann wabbelt es in der Mitte des Kuchens nicht mehr, als ob er flüssig wäre.
Nehmt ihn nun aus dem Backofen und entfernt den Rand. Lasst ihn nun auf einem Gitter komplett auskühlen, bevor ihr ihn auf eine Kuchenplatte gebt und mit Puderzucker bestäubt servieren könnt.
Wir haben ihn frisch gegessen und den Rest am nächsten Tag, nachdem er dann im Kühlschrank stand. Beide Varianten sind sehr lecker. Also kann man diesen Kuchen auch gerne am Tag davor backen.
Ich hoffe, euch gefällt dieses Rezept, vielleicht backt ihr es ja mal nach, eure Birgit.
Quelle: “ I love Cheesecake “ von Christin Geweke, Hölker Verlag, Italienischer Ricottakuchen mit Marzipan, Seite 18, von mir leicht abgeändert
wow, der gefällt mir ja bombastisch gut und wird bestimmt mit Sicherheit nachgebacken!
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Dankeschön…es lohnt sich sehr, denn er schmeckt traumhaft lecker. Liebe Grüsse Birgit
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Der wäre jetzt genau das richtige für den Nachmittagskaffee!
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Ist schnell gemacht und schmeckt so lecker, Dankeschön. Liebe Grüsse Birgit
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Hallo Birgit, danke für das Rezept. Ich war auf der Suche nach leckeren Kuchen für die Feiertage, da ich mich im Urlaub in Schenna in die italienischen Gebäcke verliebt habe, bin ich froh etwas gefunden zu haben. Hoffentlich schmeckts meinen Gästen 🙂
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Hallo Elisa, sehr gerne. Ich hoffe sehr,dass es dir und deinen Gästen schmeckt, freue mich über dein Feedback 😘👍Liebe Grüße Birgit
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