Dinkel-Roggenbrot mit Joghurt und Bier…die Mischung macht´s :)

Heute gibt’s nun wieder mal ein Brot von mir. Eine Mischung…Joghurt und Bier…nicht alltäglich, aber durchaus machbar . Ein Brot, welches ich wieder im Topf gebacken habe, recht gross, damit es auch ein paar Tage reicht.

Zutaten:

300 g  Dinkelmehl 630

200 g  Dinkelmehl 1050

200 g  Roggenmehl 1370

100 g   Haferkleie

17  g   Salz

15  g   Honig

10  g   Backmalz

70  g  Anstellgut vom Roggensauerteig

30  g   Leinsamen

20  g   Sesam

1 Tl      Fenchelsaat, gemörsert

1/2 Tl  Kümmel, gemörsert

1 Tl      Koriander, gemörsert

21   g   frische Hefe

200  g Joghurt, 10 %-igen

200 g  Bier

140 g  lauwarmes Wasser

Gebt alle Zutaten in eine Rührschüssel und verknetet diese ca. 5 Minuten mit der Küchenmaschine zu einem Teig, der noch etwas klebt. Deckt die Schüssel ab und lasst sie an einem warmen Ort ca. 75 Minuten stehen.

Ölt eine Fläche ein und gebt den Teig darauf, knetet ihn noch einmal durch und formt ihn zu einer Kugel, den Schluss bitte nach unten. Deckt nun den Teig mit einer Frischhaltefolie ab und dann mit einem Geschirrtuch. Lasst euren Teigling nun noch ca. 30 Minuten ruhen.

dinkel-roggenbrot1

In dieser Zeit heizt ihr den Backofen zusammen mit den Topf und dem Deckel vor , 240 °C Ober/Unterhitze.

Nun nehmt ihr den Topf aus dem Backofen, legt euren Teigling mit dem Schluss nach oben in den Topf, bestäubt ihn ausreichend mit Roggenmehl und deckt den Deckel oben drauf

dinkel-roggenbrot2.

Schiebt nun den Topf in das untere Drittel des Backofens und lasst dort euer Brot nun in ca. 65 Minuten fertig backen. Falls es euch am Schluss noch nicht kross genug ist, nehmt den Deckel für 5 Minuten ab und lasst es offen zu Ende backen.

dinkel-roggenbrot-5

Nehmt dann den Topf aus dem Backofen und das Brot sofort aus dem Topf und lasst es auf einem Gitter auskühlen. Es ist wunderbar aufgegangen und sehr kross, innen schön weich und fluffig.

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Ich hoffe, euch gefällt dieses Rezept, viel Spass beim Nachbacken, eure Birgit.

11 Kommentare

  1. Claudia sagt:

    Warum kommt so viel Hefe ins Brot bei gleichzeitig 80 g Gramm Anstellgut? Oder handelt es sich um ein Auffrischrezept?
    Auf jeden Fall hört es sich sehr interessant an und ich werde es bald mal ausprobieren!

    Gefällt 1 Person

    • Hallo Claudia, genauso ist es, das Anstellgut kommt direkt aus dem Kühlschrank hinzu und hat somit nur Auswirkungen auf den Geschmack und nicht auf den Trieb des Brotes. Auf die Menge der Zutaten finde ich die Hefemenge sehr moderat. Du kannst natürlich hier gerne auch reduzieren und die Gärzeiten dann einfach anpassen. Liebe Grüsse Birgit

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