Ich liebe Cranberries, wenn sie frisch verbacken werden, die gibts meistens im Winter zu kaufen. Ich hatte sie noch im Kühlschrank, leider schon recht lange. Einige musste ich aussortieren, da die Früchte weich geworden sind. Man nutzt wirklich nur die ganz festen Cranberries. Und natürlich hab ich auch Ricotta im Haus, leider nur die deutsche Variante, aber zum Backen eignet sich dieser Ricotta auch. So entstand dieser einfache, schnelle, leckere Kuchen. Habt ihr Lust aufs Rezept, dann lest einfach weiter, ihr wisst ja, bei mir gibts nicht viele Worte drumherum, hier gehts einzig und allein um die Rezepte.

Los gehts…

Ricotta-Cranberry-Kuchen

Zutaten ( 25-26-er Backform ):

     4   Eier ( Grösse M )

120 g weiche Butter

140 g brauner Zucker

  1 Tl Vanilleextrakt

500 g Ricotta

Abrieb 1/2 Zitrone

250 g Weizenmehl 405

  1 Pk Backpulver

  1 Pr  Salz

250 g frische Cranberries ( wenn ihr keine habt, nimmt einfach Beeren, hier gehen auch gefrorene )

Zum Servieren:

Puderzucker zum Bestäuben

Heizt den Backofen vor auf 180 °C Ober/Unterhitze.

Fettet eine 25-er Form gut ein ( eine Springform 26 cm geht hier natürlich genauso ).

Gebt Eier, braunen Zucker, Vanilleextrakt und weiche Butter in eine Rührschüssel und schlagt alles einige Minuten gut auf. Wenn die Masse leicht krisselig wird, ist das nicht schlimm.

Rührt nun die Ricotta und den Zitronenabrieb unter.

Siebt Weizenmehl, Backpulver und Salz einmal durch und hebt dieses mit einem Spatel oder Schneebesen vorsichtig unter die Masse. Am Schluss hebt ihr noch 2/3 der frischen Cranberries unter den Teig.

Füllt diesen in eure gefettete Form, verteilt die restlichen Cranberries auf der Oberfläche.

Stellt die Form in die Mitte des Backofens und backt den Kuchen fertig in ca. 50 Minuten. Wird er euch in dieser Zeit zu dunkel, deckt ein Backpapier für die restliche Backzeit drauf. Macht die Stäbchenprobe, damit ihr sicher seid, dass der Kuchen durchgebacken ist.

Nehmt ihn aus dem Backofen, lasst ihr kurz auskühlen, entfernt den Ring und lasst den Kuchen nun komplett erkalten. Vor dem Servieren setzt ihr ihn auf eine Kuchenplatte und bestäubt ihn mit Puderzucker.

Lasst es euch schmecken. Geniesst ihn so pur, aber auch mit frisch geschlagener Sahne ist er nicht zu verachten. Das Beste sind die Reste… sagt man doch so, oder ? Also was ich meine, wenn was übrig bleibt, er schmeckt auch am 2. und am 3. tag noch toll und bleibt sehr frisch und feucht. 

Eure Birgit