Ich habe ja schon ein Laugenrezept in meinem Archiv, dieses ist nun ein ganz schnelles, einfaches…ohne besondere Zutaten. Das Laugengebäck wird wunderbar weich und soft und schmeckt sehr gut. Ich möchte es euch nicht vorenthalten.
Zutaten ( 8-10 Stück, je nach Grösse ):
500 g Weizenmehl 550
7 g Zucker
10 g Salz
15 g Butter, weich
21 g frische Hefe
290 g Wasser, lauwarm
Natronlauge:
1 l Wasser
40 g Kaisernatron
Zum Bestreuen:
grobes Salz
Sesam
Ihr gebt alle Zutaten in eine Rührschüssel und knetet diese ca. 5 Minuten, bis sich der Teig vom Schüsselboden löst.
Gebt nun euren Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche, knetet ihn noch einmal gut durch und stecht euch 8-10 gleichgrosse Teile ab, die ihr rund schleift. Wenn ihr Stangen mögt, formt einige Teile länglich aus. Nun deckt eure Teiglinge mit einem Geschirrtuch ab und lasst sie 30 Minuten ruhen.
Heizt bitte den Backofen vor auf 190 °C Ober/Unterhitze.
In dieser Zeit setzt ihr euch 1 Liter Wasser auf und wenn es kocht, gebt ihr vorsichtig 40 g Kaisernatron ins Wasser, Vorsicht, es schäumt hoch. Stellt die Temperatur auf minimal.
Nun dürfen eure Teiglinge ein Bad nehmen, dafür gebt ihr ca. 2-3 Teiglinge in euren Topf und lasst sie je Seite ca. 25 Sekunden im Natronwasser baden. Gebt sie danach vorsichtig mit Hilfe einer Schaumkelle auf ein mit Backpapier belegtes Blech, bestreut sie mit grobem Salz und / oder Sesam und dann schneidet sie noch ein.
Nun gebt euer Blech in die Mitte eures Ofens und backt die Brötchen ca. 25-28 Minuten, bis sie eine schöne, dunkle Färbung erreicht haben.
Nehmt sie nun aus dem Ofen und lasst sie euch schmecken. Bei uns gab es dieses Mal einen bayrischen Obatzda dazu. Kann ich nur empfehlen. Aber auch für das Sonntagsfrühstück sind diese Teilchen schnell gemacht, ohne grossen Aufwand.
Ich hoffe, euch gefällts, vielleicht probiert ihr sie mal aus, eure Birgit.
Die sehen einfach perfekt aus !
LikeGefällt 1 Person
Dankeschön, ich muss ja momentan auch fast jeden Sonntag üben, da kommen sie auf unseren Frühstückstisch 😉 Liebe Grüsse Birgit
LikeGefällt 1 Person
die hab ich ja auf Insta schon bewundert, und die muss ich nachmachen! Gut dass ich immer Natron im Haus habe!
liebe Grüße Sina
LikeGefällt 1 Person
Dankeschön. Momentan unsere meistgebackenen Brötchen, gelingsicher. Liebe Grüsse Birgit
LikeLike
Ich habe gestern die Laugenbrötchen gemacht, sie waren superlecker, außen knusprig und innen weich. Ein wirklich tolles Rezept, vielen Dank! Wird sicher noch öfter gebacken 🙂
LikeGefällt 1 Person
Liebe Daniela, das freut mich sehr. Hab vielen Dank für dein Feedback. Liebe Grüße Birgit
LikeLike
Hallo Birgit,
kann man den Teig auch am Abend vorher machen und im Kühlschrank gehen lassen? Auch mit Trockenhefe? Leider gibt es nirgends mehr Frischhefe 😦
Liebe Grüße
Daniela
LikeGefällt 1 Person
Hallo Birgit,
kann man den Teig auch am Abend vorher machen und im Kühlschrank gehen lassen? Auch mit Trockenhefe? Leider gibt es nirgends mehr Frischhefe 😦
Liebe Grüße
Daniela
LikeGefällt 1 Person
Hallo Daniela, das müsste theoretisch gehen, hab es aber noch nie ausprobiert.
Die Trockenhefe würde ich vorher in ein wenig Flüssigleit anrühren und 10 Minuten stehen lassen, bevor du sie verarbeitest.
Wenn du den Teig abends schon machst, dann nimm auf jeden Fall weniger Hefe, 3 g Trockenhefe sollten reichen ( wären dann ca. 9 g Frischhefe ). Lass den Teig auf jeden Fall bei Zimmertemperatur 1 h stehen, bevor du ihn in den Kühlschrank gibst. Aber wie gesagt, ich habe es noch nie mit diesem Teig gemacht, sollte aber funktionieren, geht ja mit anderen Teigen auch. Liebe Grüße Birgit
LikeLike
Hallo Birgit, es hat geklappt 🙂 und sie haben genauso wunderbar geschmeckt wie gleich verarbeitete. Sind vielleicht nicht ganz so schön hochgegangen, aber geschmacklich 1a.
Liebe Grüße Daniela
LikeGefällt 1 Person
Liebe Daniela, super, das freut mich ja sehr. Vielen Dank für dein Feedback. Liebe Grüße Birgit
LikeLike
Die sind wirklich einfach und schnell zu machen und schmecken super. Ich habe sie schon 4x gebacken (im Abstand von wenigen Tagen) und habe dafür immer die selbe Lauge benutzt. Diese habe ich in einem verschlossenen Joghurteimer in der Kälte aufgehoben (man kann sie auch einfrieren und bei Bedarf wieder erhitzen). Ich finde sogar, dass der Laugengeschmack beim Wiederverwenden immer besser wird. Danke für das gute Rezept. Laugenweckle sind eine schöne Abwechslung zwischen den „normalen“ Brötchen und Broten.
LikeGefällt 1 Person
Liebe Gabi, das ist ja fantastisch, ich finde auch, dass mal ein bisschen Abwechslung nicht schaden kann. Ich freue mich sehr und danke dir für dein liebes Feedback. Der Tipp mit der Lauge ist super. Ich habe sie auch schon mal aufgehoben und in Gläser abgefüllt für ein 2. Mal nutzen, allerdings lagen dann da Wochen dazwischen. Vielen liebe Grüße Birgit
LikeLike