Saaten-Vierlinge zum 1. Synchronbacken 2021

Auch im neuen Jahr gibt es das #synchronbacken, welches wie immer von Zorra vom Kochtopf und von Sandra von From Snuggs Kitchen organisiert wird. Dieses Mal gab es ein Rezept für Leinsaat-Ecken, dessen Rezept bei Chili und Ciabatta oder bei Hefe und Mehr zu finden ist.

Wie immer beginnen alle am Samstag mit einem Vorteig/Poolish, gebacken wird am Sonntag. Ich habe mich entschieden, meinen Vorteig für 24 Stunden in den Kühlschrank zu stellen. Ich konnte am Sonntag erst am Nachmittag Weiterbacken. Das hat wunderbar geklappt, der Vorteig war wunderbar gegangen und blubberte fröhlich vor sich hin. Am Ende des Beitrages verlinke ich euch auch alle Teilnehmer, die ihre Variante des Rezeptes verflogt haben. Und es lohnt sich wie immer, da die Vielfalt sehr gross ist, jeder findet hier seine Lieblingsvariante.

Saaten-vierlinge (9)

Zutaten:

Vorteig ( ca. 24 Stunden vorher ):

200 g Weizenmehl 550

200 g Wasser, kalt

   2 g frische Hefe

Verrührt alles miteinander, deckt die Schüssel ab und stellt diese nun für 24 Stunden in den Kühlschrank. Der Vorteig vergrössert sich und blubbert schön.

Saaten-Vierlinge (14)

Saaten-Quellstück ( mindestens 2 Stunden vor dem Backen):

100 g Leinsamen

  50 g Sonnenblumenkerne

  20 g Kürbiskerne

220 g kochendes Wasser

Verrührt alles miteinander, deckt die Schüssel ab und lasst das Quellstück nun auf Zimmertemperatur abkühlen.

Saaten-Vierlinge (20)

Hauptteig ( am Tag des Backens ):

Vorteig von oben

Saaten-Quellstück von oben

350 g Weizenvollkornmehl

300 g Weizenmehl 550

150 g Weizenmehl 1050

  20 g Salz

   5 g Zucker

  10 g frische Hefe

450 g lauwarmes Wasser

Gebt alle Zutaten in eine Rührschüssel und verknetet diese in ca. 12 Minuten zu einem weichen, geschmeidigen und noch leicht klebrigen Teig. Der Teig sollte sich am Ende des Knetet vom Schüsselrand lösen.

Deckt die Schüssel ab und lasst den Teig nun 60 Minuten auf das Doppelte aufgehen.

Saaten-vierlinge (11)

Gebt den Teig auf eine bemehlte Fläche und faltet ihn einmal rundherum, formt ihn zu einer Kugel und teilt diese nun in 4 Teile. Jedes Stück formt ihr nun wieder zu einer Kugel, indem ihr den Teig von aussen nach innen rundherum formt. Deckt die Teiglinge ab und lasst diese 15 Minuten ruhen.

Saaten-vierlinge (5)Saaten-vierlinge (12)

Nun gehts ans Flügel formen, dafür rollt ihr an 3 Stellen der Kugel den Teig platt aus, so entstehen die Flügel. ( Auf den Schritt-für-Schritt-Fotos ist dieses genau zu sehen ). Diese klappt ihr nun nacheinander über die Mitte der Teigkugel, dreht diese um und legt sie nun auf ein mit Backpapier belegtes Blech.

Saaten-Vierlinge (2)

Das macht ihr nun mit alles Teilstücken. Bemehlt diese nun und deckt sie mit einem Tuch ab. Lasst die Teiglinge nun weitere 60 Minuten gehen.

Saaten-Vierlinge (3)

In dieser Zeit heizt ihr den Backofen vor auf 250 °C Ober/Unterhitze.

Kurz bevor das Blech in den Ofen kommt, schneidet die Teiglinge ein, an allen 3 Seiten parallel und wenn ihr noch mögt, gerne auch oben.

Saaten-Vierlinge (1)

Gebt das Blech nun in die Mitte des Backofens, sprüht auch gleich Wasser in den Ofen und backt die Brote nun für 10 Minuten bei 250 °C, stellt anschliessend die Temperatur herunter auf 220 °C und backt sie nun fertig in ca. 30-35 Minuten.

Backzeit: 250 °C O/U…10 Minuten

                 220 °C O/U…30-35 Minuten

Saaten-Vierlinge (17)Saaten-vierlinge (8)

Nehmt sie heraus und lasst sie auf einem Gitter Komplett auskühlen.

Und nun gehts ans Probieren…wir haben das erste Brot gleich abends verspeist ( wir sind nur zu zweit ;)), es war so locker, luftig, lecker, dass wir am Liebsten noch mehr gegessen hätten. 

Saaten-vierlinge (10)Saaten-vierlinge (6)

Das Rezept ist so unkompliziert und so simpel und dabei kommen wunderbare Brote heraus, ich kann es euch wärmstens ans Herz legen und das Rezept einmal auszuprobieren. Ihr werdet es nicht bereuen, versprochen.

#synchronbacken Januar 2021

Liebe Zorra, liebe Sandra…vielen Dank für dieses 1. Synchronbacken in 2021, ich bin wie immer begeistert von eurer Wahl des Rezepts und backe es nun häufiger.

Nun wünsche ich euch viel Spass beim testen und Geniessen und vergesst nicht, noch in den anderen Blogs zu stöbern, um eure Lieblingsvariante zu finden.

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf Sandra von From-Snuggs-Kitchen Britta von Backmaedchen 1967 Désirée von Momentgenuss Tina von Küchenmomente Friederike von Fliederbaum Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“ Ingrid von auchwas Petra von genusswerke Simone von zimtkringel Dagmar von Dagmar brotecke Tamara von Cakes, Cookies and more Ilka von Was machst du eigentlich so?! Volker von Volkermampft Nora von Haferflocke – Der Blog Wilma von Pane-Bistecca Bettina von homemade & baked Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog Anna von Frau M aus M Manuela von Vive la rèduction! Geri von Lecker mit Geri

50 Kommentare

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  10. Dagmar sagt:

    Liebe Birgit,
    deine Brote sind fantastisch….das Herz und die Blume finde ich auch super schön.
    Deine Krume sieht großartig aus, mit gemischten Saaten ein echter Hingucker.

    Lieben Gruß
    Dagmar

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  11. Caroline sagt:

    Kann man auch bereits geschrotete Leinsamen für das Quellstück verwenden oder wird das dann zu matschig? Und falls nicht, könnte ich die geschroteten Leinsamen dann so in den Teig geben oder lieber weglassen?
    Danke und liebe Grüße
    Caroline

    Gefällt 1 Person

    • Liebe Caroline, geschrotete Leinsamen nehmen eine Menge mehr Wasser auf, da kann ich dir jetzt leider auch nicht mehr dazu sagen, da ich es nur mit ganzen Leinsamen gebacken habe. wenn du sie nutzen möchtest, würde ich sie auf jeden Fall quellen lassen, wie die anderen Saaten. ich kann dir aber keine genauen Angaben sagen, tut mir leid. Liebe Grüsse Birgit

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  13. Elfi sagt:

    Guten Abend! Diese Brote habe ich nun schon zweimal gebacken. Man kann sie gut im Ganzen einfrieren, sie schmecken super! Dank der guten Anleitung habe ich das erste mal diese Saaten Ecken ohne Probleme backen können! Vielen Dank!!!
    Elfi

    Gefällt 1 Person

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