Laugengebäck selber machen ist keine Kunst, allerdings nehme ich nicht die echte, ätzende Lauge, die man unter anderem in der Apotheke oder verschiedenen Internetportalen bekommt, sondern das einfache Haushaltsnatron ( in meinem Fall Kaisernatron ), welches man in gut sortierten Supermärkten kaufen kann. Der Umgang damit ist ungefährlich und es ist einfach zu handhaben. Klar ist es in dem Fall keine echte Lauge, aber uns reicht sie und wir finden, das Laugengebäck schmeckt auch damit. Das muss aber jeder dann für sich entscheiden, ob ihm die einfache Lauge reicht. So, nun aber zum Rezept, es geht ziemlich schnell und frisch sind die Brötchen und Stangen sehr lecker, aber durchaus auch noch am zweiten Tag geniessbar.
Zutaten :
300 g Weizenmehl 405
150 g Weizenmehl 550
50 g Roggenmehl 1370
11 g Salz
15 g Honig
15 g weiche Butter
70 g Lievito Madre ( kann man auch weglassen )
20 g Anstellgut vom Roggensauerteig aus dem Kühlschrank
5 g Gemüsebrühpulver ( ist auch kein Muss, macht sich aber schon im Geschmack bemerkbar, wie ich finde )
21 g frische Hefe
270 g lauwarmes Wasser
Zum Laugen :
1 Liter Wasser
einen Topf, ziemlich breit
40 g Kaisernatron ( Haushaltsnatron )
Ihr gebt alles in eine Rührschüssel und knetet euren Teig für ca. 7 Minuten. Dann lasst ihr ihn ca. 15 Minuten in der Schüssel ruhen, natürlich abgedeckt mit einem Geschirrtuch.
Dann gebt ihr euren Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche und teilt ihn in 10 Teile. Diese schleift ihr jetzt alle rund und deckt sie ab mit dem Geschirrtuch und lasst sie noch einmal für ca. 10 Minuten ruhen.
Jetzt formt ihr eure Brötchen und eure Stangen. Für die Brötchen schleift ihr eure Kugeln noch einmal richtig auf Spannung, für die Stangen rollt ihr eure Kugeln oval aus und fangt an, sie von oben nach unten aufzurollen und zieht sie mit der zweiten Hand unten immer noch mal in Spannung beim Aufrollen. Legt nun eure fertigen Teiglinge auf ein mit Backpapier belegtes Blech und benetzt sie mit Wasser. Deckt nun wieder das Geschirrtuch darüber und stellt das Blech für 30 Minuten an einen kühlen Ort zum Ruhen.
Kurz vor Ende der Zeit setzt ihr einen Topf mit 1 Liter Wasser auf und lasst es aufkochen. Dazu gebt ihr dann vorsichtig ca. 40 g Kaisernatron, es könnte schäumen, also langsam einrühren und leicht weiterköcheln lassen.
Jetzt heizt ihr noch euren Backofen vor auf 220 °C Ober/Unterhitze.
Nun legt ihr ein Brötchen oder eine Stange nach der anderen jeweils für ca. 15 Sekunden pro Seite in eure heiße Lauge, den Herd könnt ihr ausmachen. nehmt sie vorsichtig mit einer Schaumkelle oder ähnlichem aus der Lauge und legt sie wieder auf das Blech. Wenn ihr alle gelaugt habt, könnt ihr euer Laugengebäck noch bestreuen mit grobem Salz, oder wie ich, mit Sesam, oder vielleicht auch mit Käse, so wie ihr es am Liebsten mögt.
Schneidet nun noch eure Teiglinge ein und dann gehts in den Backofen auf mittlerer Schiene für ca. 18-20 Minuten. Ihr müsst immer mal wieder schauen, denn es kann sein, dass sie unten noch ziemlich weich sind, dann könntet ihr den Backofen die letzen Minuten vielleicht auf Umluft schalten und die Tempereatur um ca. 20 °C senken.
Vielleicht habt ihr ja mal Lust, dieses Rezept nachzumachen, es würde mich sehr freuen.
Eure Birgit.
Diese liebt bei uns auch jeder 😍
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Ich muss die auch oft backen, sind auch lecker, kann man dann auch noch mit Käse übrbacken. Liebe Grüsse Birgit
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Ja das mache ich auch immer und Speckwürfel 🙂 LG Julia
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Sehen klasse aus!
LG 💙
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Dankeschön, liebe Sina. Liebe Grüsse Birgit 😚
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Vielen Dank für das leckere Rezept. Auch Deine anderen Rezepte sind megalecker und einfach zim Nachbacken. Besonders die mit Übergabe.
LG Roland
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Ich meine natürlich Übernachtgare
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Das dachte ich mir schon 🙂 🙂
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Vielen Dank für das leckere Rezept. Auch Deine anderen Rezepte sind megalecker und einfach zim Nachbacken. Besonders die mit Übergabe.
LG Roland
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Vielen lieben Dank Roland, das freut mich sehr. Liebe Grüße Birgit
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Ich meine natürlich Übernachtgare
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