Heute gibt es mal wieder eine Kindheitserinnerung in Form eines Blechkuchens. Der wurde nämlich ziemlich oft gebacken und immer sehr schnell vernascht, obwohl ich finde, dass der Kuchen am 2. oder sogar am 3. Tag noch besser ist, als ganz frisch. Aber ihr könnt es ja selber mal ausprobieren.
Zutaten:
Pudding:
1/2 l Milch
1 PK Vanillepuddingpulver
25 g Zucker
Zum Einrühren in den kalten Pudding:
200 g weiche Butter ( Zimmertemperatur )
Aus der Milch, dem Puddingpulver und dem Zucker kocht ihr einen Vanillepudding und füllt ihn um in ein kaltes Gefäss zum Auskühlen. Deckt bitte die Oberflähce mit Frischhaltefolie ab, damit sich keine Haut bildet. Nun lasst euren Pudding bei Zimmertemperatur runterkühlen.
Wenn die Puddingmasse abgekühlt ist, rührt ihr die Butter schaumig, dann gebt ihr den Pudding dazu, bis eine glatte Masse entsteht. Achtet bitte darauf, dass beides die gleiche Temperatur hat, sonst fängt eure Masse an zu krisseln, was dem Geschmack aber nichts anhaben kann, aber eine glatte Masse ist einfach schöner 😉
Zutaten Teig:
200 g weiche Butter ( Zimmertemperatur)
130 g Zucker
4 Eier ( Zimmertemperatur )
1 Tl Vanilleextrakt
250 g Mehl
1/2 Pk Backpulver
2 El Milch
2 El Kakao+ 2 El Milch
1 Glas Kirschen, abgetropft
Heizt bitte den Ofen vor auf 180 °C Umluft.
Zuerst schlagt ihr die Butter mit dem Zucker und dem Vanilleextrakt schön schaumig auf, dann rührt ihr nach und nach die Eier unter. Dann mischt ihr das Mehl mit dem Backpulver und rührt es unter die Butter-Eier-Masse, gebt nun noch die Milch hinzu.
Legt nun ein Blech mit Backpapier aus und platziert darauf einen Backrahmen ( 35 x 28 cm ). Nun teilt ihr eure Masse auf, die eine Hälfte streicht ihr auf das Blech in den Rahmen. In die andere Hälfte verrührt ihr den Kakao und die Milch und streicht sie über die helle Masse. Darauf verteilt ihr die Kirschen. Nun schiebt ihr euer Blech in die Mitte des Backofens und backt euren Kuchen ca. 25 Minuten. Nehmt ihn nun aus dem Ofen und lasst ihn vollständig auskühlen.
Zutaten Belag:
200 g Butterkekse ( ich hatte nur Vollkornkekse da, schmecken aber auch sehr gut)
100 ml Cognac
Glasur:
100 g Palmin ( Kokosfett ), zelassen und wieder abkühlen lassen
30 g Sahne
20 g Puderzucker
15 g Kakao
Fertigstellung des Kuchens:
Nachdem nun euer Kuchen abgekühlt ist, verstreicht ihr die Pudding-Buttercreme darauf. Nun kommen die Kekse ins Spiel. Diese taucht ihr kurz in den Cognac, dann legt ihr sie dicht an dicht auf die Creme.
Nun rührt ihr noch eure Schokoladenglasur an. Dafür verrührt ihr die Sahne, den Puderzucker und den Kakao miteinander und gebt nach und nach das flüssige, abgekühlte Palmin dazu und verrührt alles, bis ihr eine glatte Glasur habt. Diese müsst ihr nun zügig auf euren Keksen verteilen und verstreichen, da sie schnell fest wird. Nun stellt ihr euren fertigen Kuchen noch in den Kühlschrank und wie ich oben schon gschrieben habe, schmeckt er am nächsten Tag erst richtig gut.
Ich hoffe, euch gefällt dieses Rezept. Ich stöbere ja immer mal wieder in den Rezeptsammlungen meiner Mutter. Und ab und zu findet sich mal wieder ein Klassiker aus meiner Kindheit, den ich euch nicht vorenthalten möchte.
Eure Birgit.
Kenne ich auch von früher. Erinnert etwas an Donauwellen gell? Lg
LikeGefällt 1 Person
Ja genau,erinnert sehr stark daran, der Grundteig ist ja genauso.Bei uns war er nur unter Schneewittchenkuchen bekannt, in anderen Teilen des Landes war es eine Donauwelle, aber unter der Schokoglasur sind noch Kekse, die sind ja nicht typisch für die Donauwelle😊Liebe Grüsse Birgit
LikeGefällt 2 Personen
Ja eben da wo ich herkomme war es Schneewittchen. Wo ich jetzt bin Donauwellen. Kenne es nur ohne Kekse LG
LikeGefällt 1 Person
Kommen wir wahrscheinlich beide daher 😉 Liebe Grüsse Birgit
LikeGefällt 1 Person
Ja woher kommst du wenn ich fragen darf? Lg
LikeGefällt 1 Person
Aus Mecklenburg …
LikeGefällt 1 Person
Ehemals Sachsen-Anhalt. Ja dann ist das Schneewittchen ein Ost-Ding! 😘
LikeGefällt 1 Person
Genau, nur die kennen es unter diesem Namen. Liebe Grüsse
LikeGefällt 1 Person
…nun aber Baden-Württemberg, schon seit vielen, vielen Jahren. Liebe Grüsse Birgit
LikeGefällt 1 Person
Hihi ich auch, nur vllt noch nicht so lange 😘
LikeGefällt 1 Person
sieht sehr lecker aus, kenne es auch nur unter Donauewelle und ohne Keks, aber mit Keks stelle ich es mir auch super super lecker vor 🙂
LG Julia
LikeGefällt 1 Person
Dankeschön, ja, der in Cognac getränkte Keks bringt nochmal was ganz eigenes an Geschmack, am Besten schmeckt mit dieser Kuchen am 3. Tag, da ist alles richtig durchgezogen. Liebe Grüsse Birgit
LikeLike